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Channel: Publikationen - Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen
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Der Showa-Kaiser und der Krieg

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wetzler_2002_2Peter Wetzler

昭和天皇と戦争 - 皇室の伝統と戦時下の政治・軍事戦略

Shōwa Tennō to sensō - Kōshitsu no dentō to senjishita no seiji, kunji senryaku

(Der Showa-Kaiser und der Krieg - Die Tradition des kaiserlichen Hauses, Politik und militärische Strategie während der Kriegszeit)

409 Seiten

原書房 (Hara Shobō), 2002

ISBN: 978-4-562035731

 


Wenn China über die Welt kommt...

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rudolph_2005_2Jörg-M. Rudolph

Wenn China über die Welt kommt...: Die Chinesen, ihre Gesellschaft, Staat, Partei und Wirtschaft

172 Seiten

Hessische Landeszentrale für politische Bildung, 2005

ISBN: 978-3927127630

Pressestimme

"Der deutsche Sinologe und Dozent am Ostasieninstitut der Fachhochschule Ludwigshafen, Jörg-Meinhard Rudolph, zeichnet ein genaues Bild Chinas Gesellschaft, Staat, Partei und Wirtschaft. Er setzt sich dabei genauer mit den chinesischen Herrschaftssystemen auseinander und dem immer größer werdenden Einfluss Chinas auf die Weltwirtschaft. Er spürt dem gegenwärtigen China nach und dem von der Kommunistischen Partei Chinas für das Jahr 2020 angestrebten Zustand einer Gesellschaft des kleinen Wohlstands." (MDR-Buchtipps)

China - eine fremde Welt für Europäer
Sprache und Schrift der Chinesen
Sprache
Schrift
Sprache, Schrift und gesellschaftliche Entwicklung
Ausländer und das Reich der Schriftzeichen
China und Europa
Grundlinien der Gesellschaftsentwicklung bis 1949
Chinesische Herrschaftsorganisation
Staat und Gesellschaft Chinas - gestern und heute
Die Psychologie der chinesischen Untertanen
Legitimität und Stabilität des Systems
Nationalismus
China als Teil der Weltwirtschaft
Ökonomisches Potenzial
Chinesische Wirtschaftspsychologie
Die Industrialisierung eines Bauernreiches
Wie die westliche Welt das chinesische Potenzial freisetzt
Werkbank der Welt?
Armut und Reichtum
China im Jahr 2020 und die Rohstoffvorräte der Welt
Zerstörung der Umwelt
Weltmacht China?
China kommt über die Welt


Deutsch für Japaner

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isomura_2005磯村亜子 (Ako Isomura)

ドイツ語かんたん日常フレーズ

Doitsugo kantan nichijō furēzu

(Deutsch einfach, Alltagsphrasen; Deutsch für Japaner, mit CD)

159 Seiten

Nova Books, 2005

ISBN: 978-4-86098124-2

 

はじめて会った人と
もっと仲良くなろう
あいさつをする
心を込めたひとこと
感情を伝える
注意・気遣い
病気・ケガ・体調
お願いをする
誘う・約束をする
意見・受け答え〔ほか〕

Das verzerrte Bild des Showa-Kaisers

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wetzler_2006_2Peter Wetzler (ピーター・ウェツラ Pītā Uetsurā)
und
森山尚美 (Moriyama Naomi)

ゆがめられた昭和天皇像 - 欧米と日本の誤解と誤訳

Yugamerareta Shōwa Tennō-zō - Ōbei to Nihon no gokai to goyaku

(Das verzerrte Bild des Showa-Kaisers - Falsches Verständnis und falsche Interpretationen Japans in Europa und Amerika)

442 Seiten

Tokyo: 原書房 (Hara shobō), 2006

ISBN: 978-4562039548

ガンサーバ、バーガミニからビックスまで歴史・翻訳のずれはなぜ生じるか。戦前から現代までの海外の研究者、著述家、ジャーナリストの「昭和天皇伝」とその日本語訳を詳細に読み解き、歴史をゆがめるのは欧米か日本か…、歴史座標の混迷に警鐘を鳴らす。

China.de

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vermeer_2002_2Manuel Vermeer

China.de: Was Sie wissen müssen, um mit Chinesen erfolgreich Geschäfte zu machen

190 Seiten

Gabler-Verlag; 2007

(1. Auflage, 2002)

ISBN: 978-3834905666

Vorwort

Ein weiteres Buch über China — ist das wirklich nötig? Sicher nicht, wenn wieder nur Zahlen und Fakten des vorgeblich größten Marktes der Welt dargestellt und die unglaublichen Marktchancen ausgebreitet werden. Auch nicht, wenn wieder einmal die zehn Goldenen Regeln im Chinageschäft aufgezählt werden, mittels derer Sie unfehlbar gute Geschäfte machen werden.
Also ein neuer Ansatz. Führungskräfte, die häufig in China sind oder sein werden, haben keine Zeit, dicke Bücher über die chinesische Geschichte zu lesen oder sich in die Lehren des Konfuzius einzuarbeiten. Trotzdem benötigen sie kurz und übersichtlich einige Informationen über die chinesische Kultur, Sprache und die Verhaltensweisen, mit denen sie vor Ort ständig konfrontiert werden. Aber nicht in Form der berühmten handlichen Regeln, die jedes Fettnäpfchen vermeiden helfen — das gibt es nicht.
Kurze Informationen zu den Themen moderne Geschichte, kulturelle Besonderheiten, Geografie, Politik, Verhaltensweisen, Umgang mit chinesischen Geschäftspartnern, Verhandlungsstrategien, Personalmanagement, praktische Hinweise zum Chinaaufenthalt: Informationen, die jeder braucht, übersichtlich dargestellt, sachlich und fundiert. Literaturempfehlungen und Internetadressen für Interessierte, die sich weiter informieren möchten, finden sich am Ende des Buches.
Der Titel ist Programm: china.de ist nicht nur die Webadresse einer renommierten deutschen Unternehmensberatung für den chinesischen Markt (Salient Business Consulting, Shanghai), sondern verbindet eben auch sprachlich China und Deutschland. „de" ist die Kennung deutscher Internetadressen, aber auch die Umschrift für das chinesische Zeichen für „deutsch". Der Titel verbindet daher auf mehrfache Weise diese beiden Länder, und nur so sind erfolgreiche Geschäfte möglich: gemeinsam, in gegenseitigem Vertrauen, in einer „Win-win-Strategie". (Manuel Vermeer)

Pressestimme

Wer nach China reisen will und keine Zeit hat, dicke Wälzer und Geschichte, Landeskunde und Geschäftspraktiken zu lesen, dem sei 'China.de' ans Herz gelegt. Der Titel ist Programm [...]. Vermeer will nicht umfassend informieren, vielmehr will er einen Einstieg bieten und neugierig machen auf mehr, und das gelingt ihm. 'China.de' ist keine akademische Abhandlung, sondern ein praxisnaher Ratgeber, der aber kompetent und seriös ist." (Börsen-Zeitung, 11. Oktober 2007)

Inhalt
Vorwort
„Die Gelbe Gefahr"
Vorurteile
Pauschalurteile
Drei Generationen
Warum „Reich der Mitte"?
Fremdeinschätzung
I. Wirtschaftspolitisches Umfeld
Ökonomische Rahmenbedingungen
Energie und Bodenschätze
Status quo und zukünftige Entwicklung
Arbeitsmarkt
Finanzmarkt
Infrastruktur
Bahnwesen
Luftfahrt
Schiffahrt
Straßenbau
Historischer Überblick
Von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert
Gegenseitige Wahrnehmung
Von den Opiumkriegen bis zum Bürgerkrieg
Mao Zedong und Chiang Kaishek
Die Volksrepublik China
Deutsch-chinesische Beziehungen in Politik und Wirtschaft
Historie
China und Deutschland heute
Politische Landeskunde
Geographie
Verwaltungseinheiten
Die Provinzen
Die regierungsunmittelbaren Städte
Die Autonomen Regionen
Die Sonderverwaltungszonen Hongkong (seit 1997) und Macao (seit 1999)
Aufbau von Staat und Regierung
Dic Kommunistische Partei Chinas (KP CH)
Die Auswirkungen der Reformmaßnahmen
Die Machthaber
III. Kulturelle Einflussfaktoren
Sprache
Grundlegendes
Sprache als Hierarchiesymbol
Zur Übertragung von Personen- und Firmennamen
Guanxi
Gesicht
Hierarchiedenken
Morallehren / Religion
Konfuzianismus
Daoismus
Buddhismus
Symbolik
Ursprünge
Bedeutungsvielfalt der Sprachsilben
„Nützliche Aufwendungen"
Ihr chinaspezifischer Unternehmensauftritt
Printmedien
Internet
IV. Personalmanagement
Auswahlkriterien
Fachliche Anforderungen an vor Ort tätige Mitarbeiter
Anforderungen an die Persönlichkeit
Kommunikationsmanagement
K.o.-Kriterien; Wer sollte nicht ausgewählt werden?
Personalauswahl
Deutsche
Nicht-Chinesische Asiaten, Überseechinesen
In China ausgebildete Chinesen
Ausbildung nur in chinesischen Betrieben
Ausbildung in ausländisch finanzierten Betrieben
In Deutschland ausgebildete Chinesen
Vorbereitung zu entsendender Mitarbeiter
Personalführung
Motivation
Personalsuche
V. Verhandlungsführung
Die Ausgangssituation
Die chinesische Sicht
Kennenlernen
Vorbereitung der Verhandlung
Einstellung zum Partner
Zusammensetzung der deutschen Delegation
Zusammensetzung der chinesischen Delegation
Dolmetscher/Übersetzer
Kulturmittler
Praktisches
Preise
Prinzipien der Verhandlungsführung
Informationsstrukturierung in Deutschland und China
Pausen
Gestik und Mimik
Verhandlungsstrategie
„Wir werden darüber nachdenken"
Vor Ort: Das Bankett
Verhalten außerhalb der Verhandlung
Bedeutung von Verträgen
Zeitpunkt der Verhandlung
Verhandlungen in Deutschland
Kosten
Betreuung
Empfang
Freizeitgestaltung
Sonstiges
VI. Hinweise für den China-Aufenthalt
Begrüßung chinesischer Geschäftspartner
Feste
Flughäfen
Geld
Geschenke
Impfungen
Intemetcafd
Karaoke
Mafan
Menschenrechte
Mobiltelefone
Prostitution
Reisen
Stromspannung
Tabuthemen
Zeitverschiebung
Anhang
Einige Redewendungen
Wichtige Adressen
In Deutschland
In China
WWW-Links
Literaturempfehlungen
Bücher
Zeitschriften
Zeittafel der chinesischen Dynastien
Daten
Der Autor

Praxishandbuch Indien

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vermeer_2007_2

Manuel Vermeer und Clas Neumann

Praxishandbuch Indien: Wie Sie Ihr Indiengeschäft erfolgreich managen

241 Seiten

Wiesbaden: Gabler-Verlag, 2007

ISBN: 978-3834905352

Warum Indien?

„Nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika." Erich Kästner


„Weil Indien das 21. Jahrhundert in einem Ausmaß beeinflussen wird, wie es Europa und die USA bisher nicht wahrhaben wollen. Noch steht China im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit. Indien wird mit den üblichen Klischees von heiligen Kühen bis IT-Nation verbunden; die Wahrheit ist wesentlich komplexer. Einige Zahlen sollen unsere Argumentation verdeutlichen: 1,1 Milliarden Menschen, die die größte Demokratie der Welt bilden; eine Mittelschicht von über 250 Millionen Menschen, 50 Prozent der Bevölkerung sind unter 25 Jahre, im Jahre 2015 werden 550 Millionen Teenager in Indien leben! Megacities wie Mumbai (Bombay) mit fast 18 Millionen Einwohnern, von denen 50 Prozent in den Slums leben, davon allein eine Million im größten aller Slums, in Dharavi —aber auch 700 Millionen Inder, die keinen Zugang zu wetterfesten Straßen haben. In Indien leben mehr Muslime als in Pakistan; weniger als zehn Prozent der Bevölkerung sprechen englisch; keine einzige der vielen Sprachen wird von der Mehrheit der Inder gesprochen; 40 Prozent der ärmsten Menschen der Welt leben in Indien; es gibt Pläne für die bemannte Raumfahrt ebenso wie archaisch anmutende Riten in den „Towers of Silence" in Mumbai, wo die sterblichen Überreste der Parsen von Geiern „entsorgt" werden.
Gegensätze also, wie kein anderes Land der Welt sie derzeit aufweist, und dies nicht in einer zahlenmäßig zu vernachlässigenden Größenordnung, sondern in einem Staat, dessen Bevölkerungszahl weltweit den zweiten Rang einnimmt und nach Schätzungen der Weltbank bis 2050 die Chinas übertreffen wird.“
(Clas Neumann und Manuel Vermeer)

Pressestimmen

Als 34-Jähriger ging Clas Neumann nach Bangalore, um dort die SAP-Niederlassung aufzubauen. Binnen sieben Jahren wurden aus hundert Mitarbeitern viertausend. In ihrem aus viel praktischer Erfahrung gespeisten Buch behandeln die Autoren die Geschichte, die Kultur und die wirtschaftliche Entwicklung der aufstrebenden Großmacht Indien. Ihre Ansichten und Einsichten sind nützlich für jeden Geschäftsmann, der sich auf dem Subkontinent mit Aussicht auf Erfolg bewegen möchte." (DIE ZEIT)

Vermeer, der Dozent an der FH Ludwigshafen ist und Unternehmen in Sachen China berät, sowie Clas Neumann, der die SAP-Niederlassung in Indien aufgebaut hat, schreiben kurzweilig und kenntnisreich - eine gelungene Erstlektüre für die, die in Indien Fuß fassen wollen." (Börsen-Zeitung, 4. Juni 2008)

Warum Indien?
Indien auf einen Blick
Zum Selbstverständnis der Inder
1. Politische Landeskunde
1.1 Geografie
1.2 Klima
L3 Bevölkerung
1.4 Bodenschätze
1.5 Landwirtschaft
1.6 Aufbau von Staat und Regierung
1.6.1 Congress Party
1.6.2 Bharatiya Janata Party (BW)
1.6.3 Die Kommunistische Partei
1.7 Verwaltungseinheiten
1.7.1 Die Bundesstaaten (28) und Unionsterritorien (7)
1.7.2 Wirtschaftsregionen
2. Historischer Überblick
2.1 Von den Anfängen bis zum British Empire
2.2 Das British Empire und Indien
2.2. Die East-India Company
2.2.2 Gandhi und die Teilung
2.2.3 Die Kashmirproblematik
2.3 Pakistan
2.4 Indien 1947 — 2007
2.5 Indien und China
2.6 Die deutsch-indischen Beziehungen in Politik und Wirtschaft
2.6.1 Die indogermanische Sprachfamilie
2.6.2 Deutschland in Indien, Indien in Deutschland
2.6.3 Wirtschaftsbeziehungen
3. Wirtschaftspolitisches Umfeld
3.1 Ökonomische Rahmenbedingungen
3.2 Arbeitsmarkt
3.3 Finanzmarkt
3.4 Infrastruktur
3.5 Der Markt
3.6 Wichtige Sektoren
3.6.1 Infrastrukturentwicklung
3.6.2 Produzierendes Gewerbe
3.6.3 Dienstleistungen
3.6.4 IT, IT-Services und BP0
4. Kulturelle Einflussfaktoren
4.1 Morallehren/Religion
4.1.1 Von Religion, Gurus und Ashrams
4.1.2 Buddhismus
4.1.3 Hinduismus
4.1.4 Karma und Reinkarnation
4.1.5 Islam, Christentum, Judentum
4.1.6 Jainismus
4.1.7 Parsen
4.1.8 Sikhs
4.1.9 Das indische Kastensystem und das Denken in Hierarchien
4.2 Die Bedeutung der Familie in der indischen Gesellschaft
4.2.1 Zur Stellung der Frau in Indien
4.2.2 Eltern und Kinder
4.2.3 Schwiegertochter und Schwiegereltern
4.2.4 Ehepartner
4.2.5 Witwenverbrennung
4.2.6 Relevanz für das Unternehmen
4.3 Symbolik
4.4 Indische Epen
4.5 Praxishinweise
5. Unternehmerisches Engagement in Indien
5.1 Grundsätzliches
5.2 Outsourcing: Produktion und Forschung mit externen Dienstleistern
5.3 Joint Venture
5.4 Die 100-Prozent-Tochter
5.4.1 Exkurs: 100-Prozent-Tochter als interner Dienstleister
5.4.2 Standortwahl und Standortausbau
5.4.3 Start-up-Möglichkeiten für die 100-Prozent-Tochter
6. Personalmanagement
6.1 Grundsätzliches
6.2 Der indische Arbeitsmarkt für Fach- und Führungskräfte
6.3 Auswahl von Mitarbeitern in/fin- Indien
6.3.1 Auswahlkriterien
6.3.2 Fachliche Anforderungen an vor Ort tätige Mitarbeiter
6.3.3 Anforderungen an die Persönlichkeit
6.3.4 Kommunikationsmanagement
6.3.5 K.o.-Kriterien: Wer sollte nicht ausgewählt werden?
6.3.6 Personalauswahl
6.3.7 Vorbereitung zu entsendender Mitarbeiter
6.4 Personalsuche
6.4.1 Campus Recruiting
6.4.2 Empfehlungen
6.4.3 Anzeigen in Tageszeitungen
6.4.4 Walk-in Interviews
6.4.5 Praxistipps
6.5 Managen von Teams in Indien und mit Indern
6.5.1 Management von indischen Teams
6.5.2 Management von interkulturellen Teams mit Indern und Deutschen
6.5.3 Effektive Entlohnungssysteme
7. Organisationsaufbau - verlängerte Werkbank oder integrierte Teams?
7.1 Grundsätzliches zum Aufbau der verteilten Organisation
7.2 Die Organisationsform - von der Black Box zu virtuellen Teams
7.2.1 Die „Black Box"
7.2.2 Entkoppelte Projekte
7.2.3 Der „Virtual-Team"-Ansatz
7.3 Organisationsdesign - wie viel Controlling muss sein?
8. Verhandlungsführung in Indien
8.1 Die Ausgangssituation
8.2 Vorbereitung der Verhandlung
8.2.1 IST - Indian Stretchable Time
8.2.2 Sachliche Vorbereitung
10. Inhaltsverzeichnis
8.2.3 Persönliche Vorbereitung
8.3 Verhandlungsführung
8.3.1 Struktur
8.3.2 Gestik, Mimik und Emotionen
8.3.3 Verhandlungsstrategie
8.4 Verträge und Zusagen — indische Geschäftspraktiken
8.4.1 Bedeutung von Verträgen
8.4.2 Die Durchsetzbarkeit von Verträgen
8.4.3 Exkurs: Betreuung indischer Delegationen in Deutschland
9. Hinweise für den Indienaufenthalt
9.1 Gestaltung und Pflege von Geschäftsbeziehungen
9.1.1 Begrüßung indischer Geschäftspartner
9.1.2 Dresscode
9,1.3 Einladungen nach Hause
9.1.4 Offizielle Einladungen zum Essen
Indien von A bis Z
Kommentierte Literaturliste
Websites
Adressen
Stichwortverzeichnis
Die Autoren

PONS Grammatik Japanisch kurz und bündig

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funatsu_2007_2Kayo Funatsu-Böhler (船津嘉代)

PONS Grammatik Japanisch kurz und bündig. Einfach, verständlich, übersichtlich

128 Seiten

PONS Verlag, 2007

ISBN: 978-3125613317

Klappentext
Für alle, die schnell nachschlagen wollen.
Die wichtigsten Grammatikregeln
Zahlreiche Beispiele in japanischer Schrift und Romaji
Leicht verständliche Erklärungen
Hilfreiche Tipps zum Vermeiden typischer Fehler

Inhalt

1 Schrift und Aussprache
2 Das Zahlwort
3 Das Nomen und die Partikeln
4 Das Pronomen
5 Ortsangaben
6 Das Adjektiv und das Adverb
7 Das Interrogativ
8 Das Verb
9 Der Satz
10 Verbsuffixe
11 Die Konjunktion
12 Der Höflichkeitsausdruck
13 Geben und Bekommen
14 Flexionstabelle von Verben und Adjektiven


Tōhoku Daisuki I

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liew-tohokuChristine Liew und Aya Puster

東北大好き I.

Tōhoku Daisuki I: Landeskunde auf Japanisch für Anfänger

88 Seiten

Ludwigshafen: Puster, 2008

ISBN 978-3-9811583-4-2

Produktbeschreibung

„Der Norden Japans, Region Tohoku, hat vieles zu bieten: Fabelwesen ‚kappa‘, Märchen, schöne Natur und vor allem ‚gohan‘, den köstlichen Reis!“

Tōhoku einmal anders

„Es muss aus der Sicht es Rezensenten nicht lange um den heißen Brei geredet werden: Diejenigen, denen bereits „Kyūshū daisuki“ gefallen hat, werden auch an „Tōhoku daisuki“ ihre Freude finden. Und alle, die diese Bücher noch nicht kennen, werden jene Freude ebenso entdecken.
Selbst für Leute, die „nur“ auf eigenen Faust oder auf Einladung nach Japan in diese Region fahren wollen und noch das eine oder andere Ziel suchen, lohnt sich der Blick in das Buch, wenn nicht sogar dessen Kauf- denn nicht nur, dass die Texte auch im Anhang auf Deutsch vorliegen, die Erfahrung des Rezensenten hat gezeigt, dass selbst Japaner großes Interesse an den Texten haben- und nichts ist kommunikativer als ein gemeinsames Gesprächsthema in der Herberge oder bei den Gastgebern- auch wenn beide Seiten sich lediglich mittels ihrer Hände und Füße verständigen können sollten.
10 von 10 Tōhoku-Sternen- möge bald auch von diesem Buch wie bei „Kyūshū“ eine Auflage mit CD möglich werden, sowie der verdiente Zuspruch den Verfasserinnen Antrieb und Motivation für ein „Tōhoku daisuki II“ spenden.“

(Mehr zum Buch)

Vorwort
東北のご挨拶 Gruß aus Tōhoku (Dialekt)
はじめに
1. ごはんですよ。 Der Reis ist fertig!
2. まつりだ。 Zeit zum Feiern!
3. りんごの話 Apfelgeschichten
(コラム) りんごと演歌 Apfel und Herzschmerz
4. 河童のふるさと Heimat der Wassergeister
(コラム) 日本民俗学の父、柳田國男 Janagida Kunio, Gründer der japanischen Volkskunde
5. 日本酒で乾杯。 Prost auf Japanisch: Reiswein
(コラム) 日本酒と四季 Sake im Spiegel der Jahreszeiten
6. 仙台と東北大学 Sendai und die Tōhoku Universität
7. 蔵王の樹氷 Eismonster am Zao
8. 青い目の侍 Der blauäugige Samurai
Deutsche Übersetzungen



Kyūshū Daisuki I

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liew-kyushuChristine Liew, Aya Puster und Arno Moriwaki

九州大好き I

Kyūshū Daisuki I: Ein japanisches Lesebuch für Anfänger

Ludwigshafen: Puster, 2009

88 Seiten
ISBN: 978-3-9811583-3-5

 

Produktbeschreibung

„Japan besteht nicht nur aus Metropolen wie Tokyo und Kyoto. Die Vielfalt verschiedener Regionen ist bemerkenswert. Genießen Sie mit diesem Buch eine Reise in den Süden Japans.“

Kyūshū daisuki!

„Auch wenn das Buch äußerlich in einer nur unscheinbaren Aufmachung daherkommt, so ist der Inhalt für jeden an Land und Leuten Japans interessierten Sprachenlerner ein Lese- und Lerngenuss. Alles in allem handelt es sich bei „九州大好き I- Kyūshū daisuki I“ nach wie vor um ein wahres must-read bzw. dank der CD um ein must-hear für Freunde der südlichsten der 4 Hauptinseln Japans und eine spannende und interessante Lektüre für Japanisch- Lerner oder Reisewillige.
Man kann nur mit Spannung und großen Erwartungen den Folgebänden entgegenblicken - die römische „I“ im Titel lässt viele Hoffnungen diesbezüglich keimen und ebenso der Entschluss zu einem Schwesterbuch „東北大好きI-Tōhoku daisuki I“ zeigt einen Schritt in die offenbar richtige Richtung! 10 von 10 Büchersternchen!“

Vorwort
Landkarte von Kyūshū
九州のご挨拶 Gruß aus Kyūshū (Dialekt)
1. 阿蘇山 Asosan
2. 有明海 Das Meer von Ariake
3. 渡来人が吉野ヶ里にやってきた Die Einwanderer aus Übersee: Yoshinogari
4. 太宰府天満宮 Dazaifu Tenmangū Schrein
5. 有田の陶磁器 Das Porzellan von Arita
6. 長崎の外国人 Ausländer in Nagasaki
7. 熊本のラフカディオ・ハーン Kumamoto und Lafcadio Hearn
(コラム) 宮本武蔵 Miyamoto Musashi
むじな(原作小泉八雲- In einfachem Japanisch nacherzählt)
8. 鹿児島ー薩摩の産物 Kagoshima und die Erzeugnisse von Satsuma
(コラム) 明太子の話Mentaiko
9. 久留米のロボット人形 Die mechanischen Puppen von Kurume
10. 久留米のドイツ人捕虜 Deutsche Kriegsgefangene in Kurume
11.博多駅 Bahnhof Hakata
(コラム) 「はしれクラウス」 Bilderbuch „Hashire Kurausu (Fahr, Kraus!)“
おわりに Zum Abschied (Dialekt)
Deutsche Übersetzungen
九州の温泉 Onsen in Kyūshū

(mehr zum Buch)

PONS mobil Wortschatztraining Japanisch

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funatsu_2008_2Kayo Funatsu-Böhler

PONS mobil Wortschatztraining Japanisch (Audio CD)

PONS Verlag; 2008

1 Audio-CD, zusätzlich mit MP3-Dateien

ISBN: 978-3125614178

 

Klappentext

Im Auto, beim Joggen oder zu Hause auf dem Sofa: mit mobil erweitern Sie Ihren Wortschatz mühelos. Was heißt eigentlich „Tintenfisch" oder was sagen Sie, wenn Sie mit Kreditkarte zahlen wollen? Mit mehr als 530 nützlichen Wörtern und Sätzen in 14 Themenbereiche sind Sie für die wichtigsten Situationen gewappnet. Einfacher geht Vokabellernen nicht: Hören Sie den deutschen Begriff, übersetzen Sie ihn ins Japanische und hören Sie anschließend die korrekte japanische Entsprechung. Auf der sicheren' Seite: Im Begleitbuch können Sie alle Wörter und Formulierungen samt Übersetzungen jederzeit nachschlagen.

 

Schattenläufer und Perlenmädchen

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Schattenläufer und Perlenmädchen - Abenteuer Alltag in Japan

234 Seiten

Oldenburg: Dryas-Verlag, 2010

ISBN: 978-3-940855-22-0

Kurzbeschreibung

Was machen Japans Angestellte, wenn sie nicht unter bezaubernden Kirschblüten feiern? Wohin geht die junge Dame, wenn sie ihren Kimono gegen Jeans getauscht hat und wer wohnt eigentlich in den blauen Zelten mitten im Park? Christine Liew nimmt Sie mit auf eine Reise in den japanischen Alltag und erzählt von den Menschen jenseits von Klischee und Hochglanzbroschüre. Schüchterne Sumo-Kämpfer kommen in ihren Geschichten ebenso zu Wort wie entrückte Anime-Fans. Hausfrauen findet man am Nachmittag im Takarazuka-Musicaltheater, Schulmädchen in einem Love Hotel und Roboter helfen im Altenheim. Facettenreich und unterhaltsam beschreibt die Autorin das ungewohnte Leben ganz gewöhnlicher Japaner.
Eine kurze Liste der wichtigsten Höflichkeitsregeln im Anhang des Buches erleichtern dem Leser den Einstieg in eine faszinierende Kultur."

Vorwort

„Die spannendsten Geschichten schreibt der Alltag — und das gilt für den japanischen Alltag natürlich ganz genauso. Manchmal ist der glitzernd bunt, wenn die Hausfrau ihren Lieblingsstar im Revuetheater bewundert oder der Manga-Fan für einen Nachmittag in seiner Traumwelt verschwindet. Ein andermal dagegen knallhart, wenn ein junger Obdachloser seine Nächte im Fast-Food-Restaurant bei einer Tasse Kaffee verbringen muss. Da sorgt sich das in die Jahre gekommene Perlenmädchen um ihre Altersvorsorge und sattelt mit über siebzig Jahren noch mal um. Der Firmenangestellte in den besten Jahren möchte am liebsten aussteigen, doch die Zukunft seiner Kinder hält ihn im Hamsterrad des Alltags. Ein junger Surno-Ringer träumt von der ganz großen Sportlerkarriere und das Schulmädchen von nebenan bessert sein Taschengeld mit Herrenbesuch im Love Hotel auf.
Neben sehr persönlichen Erzählungen über den Alltag ganz gewöhnlicher Japaner handeln andere Geschichten dieses Buches generell von Japan. Wie leben die Leute mit der ständigen Bedrohung durch Erdbeben? Warum wohnen Obdachlose in Zeltkommunen im Park, und sind Japaner wirklich ein homogenes Volk? Ein Blick auf die Vielfalt der Religionen, der einzigartigen Sprache, dem regionalen Reichtum sowie ein bunter Abriss der Jahresfeste runden den neugierigen Blick auf den japanischen Alltag ab.
Wer nach der Lektüre feststellt, dass Japan weit mehr als schöne Tempel, Sushi und Geisha-Damen zu bieten hat, dem sei vor seiner nächsten Reise die im Anhang verzeichneten Top Ten des guten Tons ans Herz gelegt. Die berühmten Fettnäpfchen wären damit erst einmal unter Kontrolle, denn welcher Gast blamiert sich schon gerne?“


Inhalt
Sexy Salariman: Ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag im Leben des Herrn Miura
Nylon-Kabuki: Die Traumwelt des Takarazuka-Tanztheaters
Hai, Toranaga-sama! Japanisch und andere Sprachen
Ketchupherzen und Zauberkaffee: Männerwelt zwischen Fantasie und Realität
Perlenmädchen: Die Taucherinnen von Toba
Kennst du das Land, wo die Kirschbäume blühen? Von Symbolen und Klischees
Bunte Vielfalt unter homogener Schale: Japans Regionen
Schattenläufer: Das Schicksal der Obdachlosen
Menschenkinder! Alltag mit Kindern
Knast goes Geriatrie: Eine Gesellschaft altert
Und ewig rattern die Kugeln: Flippern im Pachinko-Parlor
Tänzer auf dem Vulkan: Erdbeben und andere Katastrophen
Vom Schnitzel zum Schätzchen: Tierliebe im Wandel der Zeit
Götter sind auch nur Menschen: Koexistenz der Religionen
Zarte Kolosse: Die Welt der Sumo-Ringer
Darf's ein bisschen länger sein? Heiß geliebte Love Hotels
Süßer die Schellen nie rasseln: Feste feiern rund ums Jahr.
Anhang
Top Ten des guten Tons
Danksagung


Reisegast in Korea

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liew-reisegast-in-koreaChristine Liew

Reisegast in Korea

224 Seiten

Iwanowski-Reiseverlag, 2010

ISBN: 978-3-861970040

Pressestimme

„Ausführlicher, handlicher Reisebegleiter, der Interesse an Land, Kultur und Natur Südkoreas weckt und mit vielen Details aufwartet. Sehr anschaulich, detailliert und mit liebevollem Blick auf Land und Leute führt die Autorin ein in Geschichte, Vielfalt der Religionen, in die Auswirkungen extremer Jahreszeiten, die Entwicklung der politischen Verhältnisse, die Südkorea wirtschaftlich zum Trendsetter im ostasiatischen Raum machte. Neben den aufklärenden Kapiteln werfen Info-Artikel einen Blick auf kleine Besonderheiten wie den Kult um die Mülltrennung, die richtigen Tischmanieren oder die ungebrochene Tradition, Wahrsager aufzusuchen. - Ein sehr informatives, ausführlich in Land, Leute, Politik und Geschichte, und Lebensgewohnheiten einführender Reisebegleiter." (EKZ, 1/09)

Korea gibt es im Doppelpack, oder?! - Vorwort von Christine Liew
Land der Morgenstille — eine Annäherung
Korea passt in keine Schablone
Der Stachel der Teilung
Die geographischen Regionen
Das Klima — wechselhaft
Artenreichtum in Tier- und Pflanzenwelt.
Die Rose von Sharon — Koreas Nationalblume
Koreaner, woher kommst du?
Von besseren Menschen und anderen Besonderheiten
Die ersten Siedler
Urvater Dangun eint bis in die Gegenwart
Korea expandiert
Geburtsstunde des »Korean Way of Life«
Die Mongolen kommen!
Die letzte Dynastie Koreas
Joseons Erbe — Neokonfuzianismus
Moderne Zeiten, schwere Zeiten.
Das Ende Koreas?
Die Unabhängigkeitsbewegung Erster März
Die bitteren Jahre der Ausbeutung
Kriegsverbrechen der besonderen Art — Trostfrauen
»6.25«, der vergessene Krieg
Von Diktatur zu Demokratie
Booming Economy — Südkorea wird Industriestaat
Die Erfolgsstory beginnt bei Null
Das Rezept des Aufstiegs — Fünfjahrespläne
Der Tiger erwacht
Mischkonzerne — Koreas Wirtschaftsriesen
Die Kehrseite der Globalisierung — Reisbauem im Existenzkampf.
Hochgesteckte Ziele für das 21. Jahrhundert
Deutschkoreaner
Gestatten, ich bin eine Roboterfrau!
Flugblätter auf Seoul — Leben in einem geteilten Land
Bedrohung durch Nordkorea?
Reflexartiger Argwohn
Vom Saulus zum Paulus? — Südkoreas Geheimdienst
Auch Nordkoreaner sind Menschen
Zwei Jahre für das Vaterland — Wehrpflicht in Südkorea
Konkrete Schritte in Richtung Wiedervereinigung
Sonnenscheinpolitik
Wirtschaftssonderzone Gaeseong
Familienzusammenführung
Hyundai — Geschäfte mit dem Norden .
Will Korea wirklich die Wiedervereinigung?
Die lieben Geister und andere Glaubensformen
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Gesellschaftliche Momentaufnahmen
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Japan: Unterwegs in einem Land zwischen Tradition und Innovation

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liew-japanChristine Liew

Japan: Unterwegs in einem Land zwischen Tradition und Innovation

510 Seiten

Trescher Verlag, 2010

ISBN-13: 978-3897941618

Vorwort

„Seit den Zeiten Marco Polos spukt Japan in den Köpfen der Europäer. Bevor die ersten Weltenbummler des Mittelalters das Inselreich tatsächlich erreichten, hatte man im mystischen Zipangu sagenhaften Reichtum und ein eigenwilliges Volk vermutet. Den eigenwilligen Charakter hat sich Japan bis ins zweite Millenn ium bewahren können. Die einen sehen in dem Land die Heimat von Geisha, Samurai und Zen-Philosophie. Die anderen bewundern Wirtschaftsdynamik und bunte Jugendkultur. Kritiker bemängeln zu viel Westen in einem asiatischen Land und vermissen das typisch Asiatische in Asiens östlicher Außenstelle. Das Schöne daran ist: Sie alle haben recht! Japan liebt seine Vergangenheit und bewahrt sie in Architektur, Kunsthandwerk und Brauchtum. Gleichzeitig verschließt es seine Augen nicht vor der Zukunft und heißt Innovationen und Weiterentwicklungen jederzeit willkommen. Seine kulturellen Wurzeln ruhen im asiatischen Kontinent, die Äste reichen bis in den Westen, und seine Früchte sind typisch japanisch. Diese Melange aus Alt und Neu, West und Ost sorgt für äußerst abwechslungsreiche Reisemöglichkeiten.
Reisende sollten sich nicht auf den so genannten Kimono-Trail zwischen Tōkyō, Kyōto und Nara beschränken. So bieten die nördlichen Regionen Tōhoku und Hokkaidō ebenso lohnenswerte Ziele. Hier befand sich einst die Heimat der Ainu, des Urvolks Japans mit seiner ausgeprägten Stammeskultur. Hokkaidö wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts von Japan besiedelt, noch heute umgibt die Insel am Eismeer ein Hauch Pioniergeist. Die Region Tōhoku als Reiskaminer Japans gilt als Bewahrerin von Tradition und Brauchtum. Schreinfeste werden hier mit besonders viel Freude und Einsatz gefeiert.
Die Region Chūbu nördlich von Nagōya umspannt die Japanischen Alpen und galt lange Zeit wie ihre Nachbarregion Chūgoku als schwer zugänglich. Viele kleinere Städte überstanden die Jahrhunderte wie in einer Zeitkapsel und sind heute begehrte Ausflugsziele inmitten imposanter Natur.
Shikoku als kleinste der vier Hauptinseln bietet der Seele Erholung, ein über 1200 Kilometer langer Pilgerweg zieht längst nicht nur fromme Buddhisten an. Die südlichste Hauptinsel Kyūshū ist vor allem für Geschichtsfans ein Muss. Schon in der Frühzeit diente die Region als Brücke zum Festland, Händler aus aller Herren Länder ließen sich in den Hafenstädten nieder. Für Europäer besonders faszinierend sind die ersten westlichen Handelsniederlassungen. Okinawa, die subtropischen Inseln in Sichtweite Taiwans, war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als eigenständiges Königreich Ryūkyū bekannt. Seit einigen Jahren genießen die Inseln mit dem gelassenen Südseecharme große Beliebtheit als vertraut-exotisches Ferienparadies.
Als langjährige Japan-Kennerin empfehle ich für die nächste Japan-Reise: Umwege gehen! Jenseits der unzähligen Sehenswürdigkeiten wartet der wohl größte Schatz dieses Landes: seine freundlichen und hilfsbereiten Menschen."
(Christine Liew)

Kurzbeschreibung

„Alle Regionen Japans auf 516 Seiten - Aktuelle Tipps zu Unterkünften, Restaurants, Tempeln und Museen - 50 Stadtpläne und Übersichtskarten - Alle wichtigen Verkehrsverbindungen - 300 Farbfotos - Unterhaltsame Essays - Mit Metroplan Tokyo
Eine Reise nach Japan verspricht den Zauber alter Tempel und Schreine, die Stille dunkler Zedernwälder und das erholsame Baden in heißen Quellen. Eine Reise nach Japan ist aber auch die Begegnung mit Technologie und Innovation auf höchstem Niveau, mit modernster Architektur und neuesten Medien- und Mode-Trends. In Japans Großstädten pulsiert das Leben rund um die Uhr, in abgelegenen Tälern und Wäldern wandert man hingegen für Stunden ohne Anzeichen jeglicher Zivilisation. Dieser Reiseführer hilft, die versteckten Schönheiten Japans auch außerhalb der üblichen Reiserouten zu entdecken. Zahlreiche praktische Informationen ermöglichen Individualreisen auch in die weniger bekannten Regionen dieses faszinierenden Landes."


Pressestimme

„Die studierte Japanologin Christine Liew kann in ihrem Reiseführer ihre gesamte Erfahrung aus 15 Jahren Leben in Japan einbringen. Ausgestattet mit tiefgründigem Hintergrundwissen beschreibt sie ein Land, von dem sie wahrhaft beseelt ist. Ihr gelingt damit das Kunststück, einen Reiseführer zu einem Stück lesenswerter Literatur zu machen." (Der Trotter - Die Zeitschrift der Globetrotter)

China - Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

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rudolph_2010_2Jörg-M. Rudolph und Thomas Heberer

China - Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zwei alternative Sichten

297 Seiten

Wiesbaden: Hessische Landeszentrale für politische Bildung, 2010

ISBN: 978-3-927-127-87-3

Kurzbeschreibung

„Einerseits ist China das große unbekannte Land voller Widersprüche. Andererseits glaubt fast jeder, das Wichtigste über das Land zu wissen. Mit den beiden Autoren haben sich zwei Kenner des Landes zusammengetan, um ihre unterschiedlichen Sichten auf das riesige chinesische Reich darzustellen. Beide haben lange dort gelebt und geforscht, beide sind der Sprache mächtig. Dass die Autoren nicht immer einer Meinung sind, stört nicht, sondern ist ein ausgesprochener Gewinn. Der Leser ist gefordert, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Der Blick auf Chinas Politik in Vergangenheit und Gegenwart, auf die aufstrebende Wirtschaft und eine Gesellschaft im Umbruch ist ebenso ungewöhnlich wie erhellend."
(Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung)

Aus dem Vorwort

China polarisiert.

Es ist das Verdienst der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung zu versuchen, über das Riesenreich aufzuklären. Zwei namhafte Autoren, die das Land hervorragend kennen, seine Sprache sprechen, dort lange gelebt und gearbeitet haben, es immer wieder bereisen, kommen in diesem Buch zu Wort.
Die Grundidee ist ungewöhnlich. Jörg-M. Rudolph, ehemaliger Präsident der Deutschen Handelskammer in China und nun Dozent am Ostasieninstitut der Fachhochschule Ludwigshafen und Thomas Heberer, Professor für Politik Ostasiens an der Universität Duisburg-Essen, liefern einen eindrucksvollen Einblick in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Das tun sie aus verschiedenen Blickwinkeln, und das macht dieses Buch spannend. Heberer ist der optimistischere Beobachter, Rudolph der kritischere. Die Leser müssen ihre eigenen Schlüsse ziehen.
Heberer ist davon überzeugt, dass sich die Volksrepublik in den letzten drei Jahrzehnten grundsätzlich geändert hat: China sei ein „lernender Entwicklungsstaat", der peu à peu seine Fehler korrigiert, schreibt er und lobt die „erstaunlichen Wandlungsprozesse" in China von einem „totalitärem zu einem autoritären Staatswesen". Die Kommunistische Partei sei von einer „Klassenpartei" zu einer „Volkspartei" geworden.
Dabei gibt er zu bedenken, dass ein Land so groß und so schwierig wie China, eines mit „derart zentrifugalen und disparaten Tendenzen … nur sehr schwer zu regieren, zu kkontrolliereen und zu führen“ sei.
Beispiele dafür sind die Unruhen in den autonomen Regionen Tibet (2008) und Xinjiang (2009), die China erschütterten. Heberer schildert ausführlich die Geschichte und oh im- die Hintergründe des Geschehens auf dem Dach der Welt. Er beleuchtet zudem Pekings Außenpolitik, etwa sein starkes Engagement in Afrika. Rudolph ist provokanter, schärfer: Er sieht in der KP, die in China alle Zügel in der Hand hält, einen mafiösen „Geheimbund", dessen Funktionäre nur ihre „Beute" im Sinn haben.
Auch er blickt zurück in die Vergangenheit Chinas. Flott spricht er dabei von einer „Mustopf-Kultur": China sei so lange rückständig gewesen, weil es sich konsequent philosophischen und technischen Neuerungen verwehrt habe.
Eigentlich, behauptet Rudolph, sei Chinas Gesellschaft immer noch „vormodern", konfuzianisch, gar „autistisch" - ein Land, dessen „heutige Elite wie ihre Vorgänger aufgeklärtes Denken und Handeln als Gefährdung ihrer absolutistischen Macht ablehnt" und dessen Bürger „Untertanen und als solche Freiwild für die Schikanen der Mächtigen" sind.
„Wie lange kann das in China noch gut gehen, wann explodiert es?" Diese Frage stellen sich Geschäftsleute, Politiker, Journalisten und Wissenschaftler immer wieder.“
(Andreas Lorenz, Korrespondent für den Spiegel seit 1999 in Peking)

Andreas Lorenz
Vorwort

Thomas Heberer
Die Modernisierung Chinas: Analyse eines komplexen Prozesses
China - Wandel und Vielfalt
I. Innere Entwicklung
Partei + Staat = Entwicklungsstaat?
Staat und Gesellschaft - getrennte Welten?
Umwelt und Umweltpolitik: Gibt es einen Ausweg aus der Katastrophe?
Welche Rechte haben Chinesen?
Soziale Konflikte und gesellschaftliche Protestformen
Nationalitätenprobleme in China
Rein wirtschaftlicher oder auch politischer Wandel?
II. China und die Welt
China in der internationalen Politik
Die chinesische Wirtschaft und ihre Rolle in der Welt
III. Zusammenfassung und Ausblick
Stabile Demokratie erfordert Voraussetzungen

Jörg-M. Rudolph
Charakteristika der chinesischen Autokratie
1. Partei und Staat: China - Beute eines Geheimbundes
2. Staat und Gesellschaft: Chinesische 酱缸文化 Mustopfkultur gegen europäische Aufklärung
3. Welche Rechte haben Chinesen? Der Weg aus der chinesischen Autokratie ist noch lang - sehr lang
4. Soziale Konflikte: Die Systemfrage ist schnell gestellt, das macht sie heikel
5. Die chinesische Wirtschaft und ihre Rolle in der Welt: Kapitalismus mit chinesischen Charakteristika
6. Umwelt und Umweltpolitik: Im gegebenen System ist weder die chinesische noch die globale Umwelt zu retten
7. Ethnien in China: Das Kolonialreich der 君子 Edlen
8. Gibt es politischen Wandel? Modernisierung ohne Aufklärung
9. China in der internationalen Politik: Nichts bleibt, wie es war und noch immer ist
10. Abschließende Betrachtung Es braut sich einiges zusammen für die europäische Welt

Quanzhou - Versuch einer Annäherung

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englert-quanzhouSiegfried Englert

Quanzhou - Versuch einer Annäherung

Annweiler: Plöger Medien, 2012

280 Seiten

ISBN: 978-3-89857-269-9

Kurzbeschreibung

Quanzhou an der Südostküste der Volksrepublik China und seit 1995 Partnerstadt von Neustadt an der Weinstraße gehörte im 13. und 14. Jahrhundert zu den größten Häfen der Welt und stiftete dem globalen Wortschatz der Menschheit die Worte Tee, Dschunke und Ketchup.

 

Rezension

„Partnerstadt von Neustadt an der Weinstraße ist seit 1995 die südchinesische Hafenstadt Quanzhou. Mit Kultur und Geschichte dieser rund 10.000 Kilometer entfernten Stadt beschäftigt sich der Sinologe Siegfried Englert, Mitbegründer des Ostasieninstituts in Ludwigshafen und ehemaliger Staatssekretär in Mainz. Sein Buch ‚Quanzhou - Versuch einer Annäherung‘ bietet eine Fülle historischer Fakten.
Englert war es auch, der 1995 die Partnerschaft mit Quanzhou auf den Weg brachte. In der Folge kam es auch zu einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Neustadt und dem Ludwigshafener Ostasieninstitut, dem Neustadt auch die umfangreiche Ostasiatika-Sammlung des 1878 in Neustadt geborenen Südostasienkaufmanns Emil Helfferich als Dauerleihgabe überließ.

Obwohl sich im Zeitalter der Globalisierung die Kommunikations- und Handelswege verkürzt haben, ist die Annäherung so unterschiedlicher Kulturen wie der chinesischen und der deutschen nach wie vorschwierig. Daher versucht Englert, als Sinologe ein profunder Kenner, diesen Prozess des Verstehens zu erleichtern. Mit persönlichen Einschüben und Bezügen zur europäischen Geschichte bietet sein Buch, das er nicht als Reiseführer versteht und das keine eigene Forschungsarbeit, sondern eine ‚Zusammenführung von Forschungsergebnissen‘ sei, einen Einblick in die wechselvolle Vergangenheit und Kultur der Stadt und auch Chinas. Leider trüben zahlreiche Druckfehler das Lese-Erlebnis.

Zeichnungen des in Quanzhou lebenden Malers Peng Chuanfang illustrieren das Buch. Es finden sich Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Wahrzeichen Quanzhous wie dem Kaiyuan-Tempel aus dem achten Jahrhundert, dem Linzhang-Stadttor (16. Jahrhundert), den Inschriften am Jiuri-Berg und der Qingjing-Moschee aus dem elften Jahrhundert. Bereits diese Zeichnungen lassen erkennen, dass die beiden Partnerstädte kaum unterschiedlicher sein könnten. Hier Neustadt mit 53.000 Einwohnern eher überschaubar, dort die acht Millionen Menschen zählende Hafenstadt nahe der Mündung des Min-Flusses …“
(Gerhild Wissmann in der Rheinpfalz vom 4. August 2012)

Vorwort
Kapitel 1: Das Abendland und China bis zum Ende des 14. Jahrhunderts
Kapitel 2: China und das Abendland bis zum 17. Jahrhundert
Kapitel 3: China im Zeitalter des Imperialismus
Verzeichnis der benutzten Literatur
Index der Ortsnamen
Index der Personennamen

Chinesische Ausgabe

Am 20. Juni 2013 erschien die chinesische Übersetzung unter dem Titel 《走近泉州》 (Zǒujìn Quánzhōu, Annäherung an Quanzhou)


Deutsche in China 1920-1950

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deutscheinchina1920bis1950Barbara Schmitt-Englert

Deutsche in China 1920-1950: Alltagsleben und Veränderungen

667 Seiten

Großgossen: Ostasien Verlag, 2012

ISBN: 978-3-940527-50-9

Kurzbeschreibung

Für viele deutsche Ingenieure, Kaufleute oder Wissenschafter ist ein längerer Aufenthalt in der VR China in den letzten Jahrzehnten Bestandteil ihrer beruflichen Laufbahn geworden. Die wenigsten von ihnen wissen, dass bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Tausende junger Deutscher nach China aufbrachen, wo sie einen Teil ihrer beruflichen Karriere absolvierten. Für viele von ihnen wurde China zur zweiten Heimat. Dieses Buch beschreibt den Alltag von Deutschen, die zwischen 1920 und 1950 in China, vor allem in Beijing, Tianjin und Shanghai, lebten.

Aus dem Vorwort

„Die Bundesrepublik Deutschland nahm im Jahre 1972 diplomatische Beziehungen zur Volksrepublik China auf, nachdem sie während des zweiten Weltkrieges abgebrochen waren. 1973 sandte sie die ersten Studenten nach Beijing zum Studium, 1976 nahmen die ersten chinesischen Studenten ihr Studium an der Universität Heidelberg auf. Dies mündete 1979 schließlich in das erste Kulturabkommen der beiden Staaten.
Deutsche Unternehmen hatten in diesen Jahren keine permanent besetzten Repräsentanzen in der VR China. Für den Außenhandel gab es bis in die Mitte der 1970er Jahre eigentlich nur die Frühjahrs- und Herbstmesse in Guangzhou sowie das 1952 gegründete China Council for the Promotion of International Trade (CCPIT). Im Herbst 1975 fand die erste deutsche Industrieausstellung in Beijing statt, die noch keine spürbare Verbesserung des Handels nach sich zog. Eine vorsichtige Öffnung Chinas begann erst nach 1978 mit der von Deng Xiaoping eingeleiteten Reform der Wirtschaftspolitik, die in der chinesischen Öffentlichkeit gleichwohl von einer durchaus kontrovers geführten Diskussion über Art und Umfang der Öffnung begleitet wurde.
Seit der Jahrtausendwende ist Deutschland der wichtigste europäische Handelspartner und größter Investor in China. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass die Zahl der deutschen Staatsbürger, die in China studieren oder arbeiten, stetig wächst. Aus diesem Grund entstanden nach und nach deutsche Gemeinden in den Großstädten der VR China, eine Schule wurde in Beijing 1978 gegründet, die mittlerweile bis zur Hochschulreife führt, eine weitere folgte 1995 in Shanghai. 1999 entstand eine deutsche Industrie- und Handelskammer in Beijing, Shanghai und Guangzhou, die über den engeren Zuständigkeitsbereich für Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit auch eine wichtige kulturpolitische Funktion im Hinblick auf die deutschen Gemeinden wahrnimmt. Und in dem Maße, in dem sich deutsche Gemeinden in China bildeten und entwickelten, folgten ihnen die einschlägigen Dienstleistungsunternehmen: Bäckereien, Metzgereien, Restaurants, juristische, medizinische, logistische und religiöse Angebote. Seit 1994 existiert wieder eine evangelisch-lutherische Gemeinde in Beijing mit einer Filiale in Shanghai, die aber inzwischen eine eigenständige ökumenische Gemeinde ist.5 Eine katholische Gemeinde gibt es, mit Blick auf die Spannungen zwischen der Zentralregierung und dem Vatikan, noch nicht, gleichwohl gibt es regelmäßige Gottesdienste – im Dezember 2006 verunglückte ein junger deutscher Austauschstudent in Beijing tödlich unter nicht zweifelsfrei geklärten Umständen, die in die katholische Untergrundkirche Beijings weisen.
Doch gehört dieser Fall eher zu den Ausnahmen; in den meisten ausländischen Gemeinden, so auch der deutschen, verläuft der Alltag eher harmonisch, es gibt Stammtische, Bälle, Wohltätigkeitsveranstaltungen und vieles mehr. Seit 2006 gibt es wieder Rotary Clubs in Beijing und Shanghai; sie waren schon einmal gegründet worden, nämlich 1919, und hörten mit der Gründung der VR China auf zu existieren. Einer der Neubegründer des Rotary Clubs Beijing, Michael J. Furst, steht sozusagen stellvertretend für den Neuanfang und die unterbrochene Tradition; die Eltern des US-Bürgers waren in den 1930er Jahren als politische oder ethnische Flüchtlinge aus Deutschland nach Shanghai gekommen.“
(Barbara Schmitt-Englert)


Rezension

„Der Namensindex zu diesem Buch führt – geschätzt – mehr als tausend Personen auf, überwiegend die von sogenannten Chinadeutschen. Vierzig von den insgesamt 667 Seiten umfaßt allein die Bibliographie, aber sie zeigt längst nicht alles Material das in dieses gewichtige Buch eingegangen ist: „Deutsche in China 1920-1950. Alltagsleben und Veränderungen“, von Barbara Schmitt-Englert.
In ihrem Vorwort geht B. Schmitt-Englert ausführlich auf ihre Quellen ein. Von diesen sind unveröffentlichte autobiographische Aufzeichnungen und Interviews mit Zeitzeugen eine wichtige Quellengattung, vor allem 71 Interviews, die der Chinakenner Fritz van Briessen (1906-1987) in seinen letzten Lebensjahren aufgenommen hatte und die Schmitt-Englert durch 44 in den 1990er Jahren geführte Interviews ergänzte. Derlei ist für Historiker eine überaus problematische Quellengattung, aber über die bei ihrer Auswertung gebotene Vorsicht verfügt die Autorin, und der lange Zeitraum der Materialsammlung und dann des Schreibens dieses Buches erweist zusätzlich, daß Nachdenklichkeiten in dieses eingegangen sind. ...“

Weiterlesen auf der Website des Hamburger Sinologie-Professors Hans Stumpfeldt: Ein China-Schmöker zu einem historischen Detail


Veröffentlichte autobiographische Aufzeichnungen

Johannes Barth (*1891, †1981) veröffentlichte seine Autobiographie unter dem Titel Als deutscher Kaufmann in Fernost. Darin ist vor allem das Kapitel über die Verteidigung von Qingdao und die Gefangenschaft der deutschen Verteidiger in Internierungslager in Japan für die untersuchte Thematik von Bedeutung.

Otto Braun (*1901, †1974), der 1932 nach China gekommen und einziger ausländischer Teilnehmer des legendären „Langen Marsches“ 1934–1935 war, gehörte bereits in den 1920er Jahren zu den Aktiven der KPD. In seinem Buch Chinesische Aufzeichnungen schildert er sein gefährliches Leben als Abgesandter der Komintern in China.

Hugo Burkhard (*1899, †1971), der zwischen 1933 und 1940 die Konzentrationslager Dachau und Buchenwald durchlitten hatte und 1940 nach Shanghai geflohen war, erzählt in Tanz mal Jude! seine Lebensgeschichte von 1933 bis zu seiner Ausreise aus China im Jahr 1948 in die USA.

Ce Shaozhen (*1914, †1995), vielen Beijing-Deutschen unter dem Namen Georg Palta bekannt, stammt aus einer fürstlich-mongolischen Familie. Er ging auf europäische Schulen, unter anderem in Deutschland. In seinem Büchlein Flaneur im alten Peking beschreibt er sein Leben im Widerstreit zwischen mongolischer und chinesischer Tradition, zwischen westlichen Einflüssen und kommunistischer Umerziehung.

Ernst Cordes (*1903, †1983), Schwager von Paul Wilm, beschreibt in seinem Buch Peking – der leere Thron die Stadt Beijing, seine Erlebnisse in dieser Stadt sowie das Leben der Ausländer und Einheimischen in ihren jeweiligen Stadtvierteln und den gegenseitigen Umgang miteinander.

Eleanor von Erdberg, verwitwete Consten (*1907, †2002), unterrichtete an der amerikanischen Yenching University und der Beijing Daxue (Peking University) und schrieb gelegentlich Artikel für die Monatszeitschrift The XXth Century, die 1941 von Klaus Mehnert in Shanghai ins Leben gerufen worden war. In ihrem Buch Der strapazierte Schutzengel schildert sie ihr Leben.

Otto Franke (*1863, †1946) nannte seine Lebensgeschichte Erinnerungen aus zwei Welten. Er war von 1888 bis 1901 als Dolmetscher in Beijing, Tianjin, Shanghai und Xiamen tätig und kehrte anschließend nach Deutschland zurück, wo er 1910 den Lehrstuhl für Sinologie in Hamburg übernahm. Er wechselte 1923 nach Berlin.

Wolfgang Franke (*1912, †2007), Sohn von Otto Franke, kam 1937 als Mitarbeiter des Deutschland-Instituts nach Beijing. Nach dem Krieg hielt er sich 1946–1948 in Chengdu (Sichuan), der Heimat seiner Ehefrau, auf. Über den Abschnitt seines Lebens, den er zwischen 1937 und 1948 in China verbracht hat, berichtet er im ersten Band seiner Autobiographie unter dem Titel Im Banne Chinas. 1950 kehrte er schließlich nach Deutschland zurück.

Irmgard Grimm (*1896, †1997) schildert in ihren Memoiren Aus meinem bunten Leben unter anderem ihr Leben in Beijing und Tianjin mit all seinen Unterschieden. Sie war mit ihrem Ehemann, Reiner Grimm (*1868, †1968), der als HNO- und Augenarzt praktizierte, 1923 nach Beijing gekommen. Die mit der Umsiedelung der Familie nach Tianjin im Jahr 1930 verbundenen Umstellungen fielen ihr, aber ihrem Sohn Tilemann sehr schwer. 1936 verließen sie und ihr Mann China endgültig.

Ernest G. Heppner (*1921, †2004) beschreibt in Fluchtort Shanghai seinen Weg als jüdischer Flüchtling aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Shanghai, wo er mit seiner Mutter 1939 eintraf. Seinem Vater und seiner Schwester gelang die Flucht nicht mehr, sie wurden in Vernichtungslagern ermordet. In dem Buch schildert er seinen Alltag und den anderer jüdischer Emigranten in Shanghai.

Rena Krasno (*1923 in Shanghai) wuchs in einer russisch-jüdischen Familie in Shanghai auf und führte von 1942 an Tagebuch. Auf dieser Grundlage veröffentlichte sie eine Rückblende auf das Leben ihrer Familie in Form von Tagebuchaufzeichnungen unter dem Titel Strangers Always.

Emily Lehmann (*1912, †?) reiste 1936 als Missionarin der Berliner Missionsgesellschaft nach Südchina, später war sie in Beijing tätig. In ihren Erinnerungen Scheitern, um zu begreifen beschrieb sie die Zeit, die sie bis 1949 in China verbrachte, ihr Leben sowie die sozialen und politischen Verhältnisse, die damals dort herrschten.

Fritz Maass (*1910, †2005) war im Februar 1940 als protestantischer Pastor nach Shanghai gekommen, nachdem er zuvor Seelsorger in Jerusalem gewesen war. Seine spätere Frau, Elisabeth Raamsdonk-Maass (*1909 [an anderer Stelle: 1908], † 2004), lernte er in Shanghai kennen, wo sie in der evangelischen Kirchengemeinde aktiv war. Schon bald nach seiner Ankunft erregte er den Unmut konservativer Gemeindemitglieder und vor allem der NSDAP. Seine kritische Haltung dem Nationalsozialismus gegenüber, ebenso wie seine ungewohnt tolerante Amtsführung, stieß bei einer Reihe von Gemeindemitgliedern auf Unverständnis. Pastor Maass hatte sich nach Februar 1943, trotz massiven Drucks der Partei, nicht daran hindern lassen, Gottesdienste im jüdischen Getto abzuhalten und dort Besuche zu machen. Er ließ sowohl in passiver Form, das heißt durch bewusste Auslassungen, als auch in aktiver Form in Predigten und Aufsätzen keinen Zweifel an seiner kritischen Haltung dem Nationalsozialismus gegenüber aufkommen. Aus diesen Gründen wurde er im August 1944, kurz vor Martin Fischer, der großes Verständnis für die Haltung des Pastors gezeigt hatte, ebenfalls aus seinem Amt entlassen. Nach dem Krieg wurde er wieder in sein Seelsorgeramt eingesetzt und kehrte 1947 nach Deutschland zurück. Die Umstände, die nach Shanghai führten, sowie die Lebenserfahrungen, die er dann dort machte, beschrieb er in seinem Buch Von Jerusalem nach Shanghai. Eine Fülle religionsphilosophischer und politischer Betrachtungen ergänzt den autobiographischen Rückblick dieses Theologen.

Klaus Mehnert (*1906 in Moskau, †1984) hielt sich als Student 1929 auf der Rückreise aus den USA erstmals zwei Monate lang in China auf. Als Journalist besuchte er das Land 1936 ein zweites Mal und hielt sich während des Krieges von 1941 bis 1946 ununterbrochen in China auf, wo er im Auftrag des deutschen Auswärtigen Amtes in Shanghai die kulturell ausgerichtete Monatszeitschrift The Twentieth Century gründete, die finanziell vom Propagandaministerium unterstützt wurde und dem entsprechend von nationalsozialistischer Propaganda geprägt war. Daneben war er als Dozent für Geschichte und Politikwissenschaft an der deutschen Medizinischen Akademie und der St. John’s University in Shanghai tätig. In Ein Deutscher in der Welt beschreibt er sein bewegtes Leben, das ihn in viele Länder geführt hat.

Isabelle Zimmermann Maynard (*1929 in Tianjin, †2007) schilderte in ihrer autobiographischen Rückblende China Dreams ihren Lebenslauf innerhalb einer russisch-jüdischen Familie, inmitten einer gemischten ausländischen Gesellschaft in China, zwischen 1929 und ihrer Ausreise in die USA 1948.

Ernst Günther Mohr (*1904, †1991) kam 1932 als junger Attaché zuerst an das Generalkonsulat Shanghai und wurde dann an die Gesandtschaft nach Beijing versetzt. In seinem Buch Die unterschlagenen Jahre schildert er in einem autobiographischen Rückblick auch seine Dienstzeit und die Lebensumstände in China.

Elisabeth Maria Rein (*1897, †?), die in Russland geboren wurde und in Deutschland gelebt hatte, erzählt in ihrem 1941 veröffentlichten Buch Das Schmetterlingshaus aus ihren Erinnerungen an die Zeit im China der 1920er Jahre. Sie hatte sich innerhalb weniger Minuten entschieden, ihren Chef als Sekretärin nach China zu begleiten, und reiste zwei Tage später ab. Auch nach Jahren in China hat sie, wie sie schreibt, ihren Entschluss nie bereut.

Wolf Schenke (*1914, †1989) hielt sich zwischen 1937 und 1947 als Journalist in China auf. Im sogenannten „Shanghai-Prozess“ wurde er von der Anklage, ein Kriegsverbrecher zu sein, freigesprochen, doch gilt als erwiesen, dass er für den Geheimdienst tätig war. 1935 war er zunächst mit einem Langemarck-Stipendium nach China gekommen und reiste 1936 nach Deutschland, kehrte aber bereits 1937 wieder nach China zurück, wo er offiziell für das Deutsche Nachrichtenbüro tätig war. In seiner autobiographischen Retrospektive China im Sturm beschreibt er China im Wechselspiel von in- und ausländischer Politik und die Zeit, die er dort verbrachte.

Eva Siao (*1911, †2001 in Beijing), eine Fotografin und Journalistin, entstammte einer jüdischen Familie aus Breslau und flüchtete aus dem nationalsozialistischen Deutschland über Schweden in die Sowjetunion, wo sie Emi Siao kennen lernte und 1934 heiratete. 1940 folgte sie ihm nach China, ging mit ihren beiden Söhnen 1943 nach Kasachstan, um 1949 wieder nach China und zu ihrem Mann zurückzukehren. Beide saßen während der Kulturrevolution im Gefängnis. Ihr Leben, das sie überwiegend in China verbracht hat, schildert sie in dem Buch China – mein Traum, mein Leben.

Max Springweiler (*1906, †1994) kam 1931 als Bordmonteur und -funker über die Deutsche Lufthansa zur deutsch-chinesischen Eurasia Aviation Corporation nach China, um beim Aufbau der EURASIA Fluglinie zu helfen. China wurde zu seiner zweiten Heimat. Seine Frau Ruth heiratete er in Hongkong, beide Töchter wurden in China geboren. 1941–1945 war er an der Deutschen Botschaft im Nachrichtendienst beschäftigt. Von 1946 bis 1949 war er als Pilot bei der Lutheran World Federation angestellt. Er gehörte zu den letzten Flugteams, die westliche Ausländer, darunter viele Missionare, 1949 aus dem Landesinneren evakuierten. In dem Buch Flugpionier in China beschreibt er sein abenteuerliches berufliches und privates Leben in China.

Erwin Wickert (*1915, †2008), wurde 1940 vom Auswärtigen Amt als Rundfunkattaché nach Shanghai geschickt, wo er den deutschen Sender (XGRS) leiten und aufbauen sollte. Differenzen über die Ausgestaltung des Programms, vor allem mit dem damaligen Landesgruppenleiter der NSDAP, Siegfried Lahrmann, führten schließlich zu seiner Versetzung nach Tokio. In dem Buch Mut und Übermut berichtet er über sein Leben, seine Familie und die politischen Verhältnisse jener Zeit. Er war 1976–1980 der erste deutsche Botschafter in der Volksrepublik China. Nach seiner Pensionierung setzte er John Rabe (*1882, †1950) einen Gedenkstein, für dessen Verdienste um die Rettung vieler Chinesen in Nanjing während der Besetzung durch japanische Truppen – honi soit qui mal y pense.

Otto Wiesinger (*1885, †1956) schildert in seinem Büchlein Als Kriegsfreiwilliger in Tsingtau seine Erlebnisse während der Verteidigung der Stadt Qingdao im Jahre 1914. Zwar liegt der erste Weltkrieg vor dem hier untersuchten Zeitraum, doch eignet sich dieses Buch sehr gut, um Selbstverständnis und Zeitgeist vor und nach dem verlorenen Krieg einander gegenüber stellen zu können.

 


Unveröffentlichte autobiographische Aufzeichnungen

Die im Folgenden aufgeführte Liste eher zufällig als gezielt gesammelter unveröffentlichter autobiographischer Aufzeichnungen, Erinnerungen oder Tagebücher, konnten für diese Arbeit herangezogen werden:

Helene Bayha (1904–1997) war von 1934 bis 1947 als Krankenschwester im Deutschen Hospital in Beijing tätig. Sie führte zwischen 1939 und 1949 ein Tagebuch, aus dem sie Auszüge in einem Manuskript zusammengefasst hat, das unveröffentlicht im Wolfgang-Müller-Archiv in Kreuth liegt. Die Aufzeichnungen geben ein vielschichtiges Bild des Lebens und der Arbeit deutscher Schwestern, Pfleger, Ärzte und ihrer Patienten im deutschen Hospital in Beijing wieder.

Rolf Heinrich Blume (1910–2006) war 1928 nach Shanghai gekommen und arbeitete dort für die Schweizer Firma Sandoz, ab 1935 für Carlowitz in Tianjin. Im Jahr 1949 verließ er China und lebt seither in den USA. In seinen nicht veröffentlichten Erinnerungen „Glimpses from the Past“ beschreibt er die Zeit von 1928 bis 1949, den Lebensabschnitt, den er in China erlebte.

Wilhelm Dunsing (1907–2002), der 1930 nach China gekommen war, verfasste einen Bericht über die Zeit, die er in China erlebt hatte. Sein „Biographischer Überblick“ liegt im Wolfgang-Müller-Archiv in Kreuth. 17 Jahre lang war er in Yantai bei der Firma Niggemann & Co tätig, 1947 übernahm er mit einem Kollegen die Organisation der Firma Tongshi [Tung Hsi], eine Gründung von Werner Jannings und Chiang Kaishek. Er blieb mit seiner Familie auch nach der kommunistischen Machtübernahme in China, doch änderte sich dort zu Beginn des Koreakrieges die Situation grundlegend. Wilhelm Dunsing wurde zunächst als Beamter in die chinesische Außenhandelsorganisation integriert. Ein Ausreiseantrag, den er im Herbst 1950 stellte, wurde abgelehnt; im Februar 1951 wurde Wilhelm Dunsing unter Spionageverdacht festgenommen, kurz darauf seine Frau Suzanne (1914–2004). Ihre vier Kinder wurden nach der Verhaftung  von Bekannten nach Deutschland gebracht. Erst 1954 wurde das Ehepaar, das während der Haft keinerlei Kontakt zueinander hatte, aus der Haft in die Heimat abgeschoben.

Harry Glathe (1914–?), geboren in Qingdao, lernte seinen Vater, Alfred Glathe (1886–1954), der im Ersten Weltkrieg in japanische Kriegsgefangenschaft geraten war, erst 1920 in Shanghai kennen. Aus dieser Zeit hatte er keine allzu guten Erinnerungen an Shanghai, wo Kinder anderer europäischer Nationen Steine nach ihm warfen und ihn beschimpften. Anders war es dagegen in Chefoo, wo Alfred Glathe bis 1923 die Firma H.C. Augustesen & Co vertrat. 1923 siedelte die Familie wieder nach Shanghai über, wo Harry Glathe die Kaiser-Wilhelm-Schule besuchte und sein Vater 1928, nach dem Tod von H.C. Augustesen, mit einem Kollegen die Firma Glathe & Witt gründete. Von 1930 bis 1933 machte Harry Glathe ein Handelsdiplom in Deutschland und Antwerpen und kehrte danach als Angestellter von Glathe & Witt zurück, wo er bis 1939 vorwiegend in Shanghai tätig war. Die Verlobung mit einer „nicht-arischen“ Französin machte seine berufliche Karriere schwierig. Die Firma Melchers stellte ihn dennoch ein, schickte ihn aber zuerst nach Hongkong, dann nach Neu Guinea. Nach Kriegsausbruch saß er dort bis 1946 in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg wanderte er mit seiner Familie nach Australien aus. Von dort aus schickte er im Jahr 2000 per Post einen Lebenslauf, einen Reisebericht mit Originalfotos über Reisen in den südlichen Provinzen Yunnan, Guangxi und Guangdong, die er zwischen Februar 1934 und Februar 1936 unternommen hatte und einige Kopien von amtlichen Dokumenten sowie viele Originalfotos aus seiner Zeit in China.

Ursula Haas (geb. Corwegh, 1907–1994), die „jüdische“ Ehefrau des späteren ersten Botschafters der BRD in Moskau, Dr. Wilhelm Haas, lebte zwischen 1939 und 1946 mit ihrem Mann und drei Söhnen in Beijing. Trotz ihres hohen Alters war sie ein Quell der Erinnerung und gab sehr detaillierte Schilderungen ihres Lebens und der Verhältnisse in Beijing. Sie überließ mir die sehr umfangreiche Korrespondenz, die sie in dieser Zeit mit ihren in der Schweiz lebenden Eltern geführt hatte. Es handelt sich dabei um einen dicken Aktenordner voll von authentischen Momentaufnahmen, die hervorragend den Alltag, die Wahrnehmungen und die Sorgen der Familie Haas widerspiegeln.

Wilhelm Haas (1896–1981), geboren in Bremen, Ehemann von Ursula Haas, war zwischen 1927 und 1929 als Vizekonsul, 1929/30 als Legationssekretär am deutschen Konsulat in Shanghai tätig. Nach Zwischenstationen in Berlin und Genf war er Vizekonsul in Tokio. 1938 wurde er aus dem diplomatischen Dienst „in den dauernden Ruhestand“ entlassen, weil er sich nicht von seiner „jüdischen“ Ehefrau trennen wollte. Einem Rat Ernst von Weizsäckers folgend, nahm er eine Stelle als Vertreter der IG Farben in Beijing an und ließ sich noch im selben Jahr mit seiner Frau und den vier Söhnen dort nieder. Die Familie Haas blieb dort bis 1946. Berufliche Angelegenheiten führten ihn häufig auch nach Shanghai. Au ßerdem musste sich Eberhard, einer seiner vier Söhne, einer Augenoperation unterziehen, zu der ihn sein Vater nach Shanghai begleitete und ihn betreute. Der Augenarzt Christoph Schwarzenburg führte die Operation erfolgreich durch. Christoph Schwarzenburg war Professor für Ophthalmologie am PaulunHospital und gehörte der Shanghaier Ärztevereinigung an. Nach Kriegsende wurde er wieder in den diplomatischen Dienst eingesetzt und vertrat die Bundesrepublik Deutschland als Botschafter erst in der Türkei, dann in der UdSSR und schließlich in Japan. 1974 brachte er seine Lebenserinnerungen zu Papier. Dieses unveröffentlichte Manuskript, in dem auch Hintergründe und politische Wechselspiele aufgearbeitet werden und das zu den wichtigsten nicht veröffentlichten Zeitzeugnissen gehört, wurde mir von Frau Haas, die bis zu ihrem Tod in Bremen wohnte, ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Eva-Inge Hintze (geb. Kelsen, *1924) beschreibt in ihrem Tagebuch den Zeitraum zwischen 1941 und 1946 in Shanghai. Sie kam 1941 völlig mittellos mit ihrer deutschen Mutter und ihrem dänischen Vater als Kriegsflüchtling aus Niederländisch-Indien nach Shanghai, wo sie, wegen des kriegsbedingten Wegfalls der letzten transsibirischen Rückreiseroute, bis 1946 bleiben mussten. Ihr späterer Ehemann, Helmut Hintze, arbeitete für den deutschen Sender XGRS in Shanghai. Eva-Inge Hintze, die heute in Karlsruhe lebt, führte sehr ausführlich Tagebuch, das äußerst genau Aufschluss über die sukzessive Verschlechterung der psychologischen und materiellen Lebensumstände im Shanghai der 1940er Jahre bis Kriegsende gibt.

Ilse Hoferichter (*1925 in Berlin) erzählte außerordentlich anschaulich ihre Lebensgeschichte, von der sie die wesentlichen Teile ihrer China-Erfahrungen sogar für mich niederschrieb und einige Fotos beifügte. Ihre Mutter, Lucie Hoferichter (1900–1946), war „jüdischer Abstammung“, und so beschlossen die Eltern, aus dem nationalsozialistischen Deutschland zu emigrieren. Ihr Vater, der Lehrer Max Hoferichter (1889–?), war 1936 zunächst alleine nach Tianjin emigriert. Nachdem er sich beruflich als Lehrer der Berlitz-School einigermaßen etabliert hatte, folgten ihm 1937 seine Frau und die beiden Kinder Ilse und Rudolf (1924–?, vermutlich zwischen 1947 und 1950) nach. Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahre 1946 kehrte ihr Vater zusammen mit ihrem Bruder nach Deutschland zurück. Ilse Hoferichter blieb in Tianjin, wo sie schwer erkrankte. Durch die Krankheit bewegungsunfähig und morphiumsüchtig geworden, wurde sie 1947 schließlich in ein katholisches Krankenhaus eingeliefert und musste bis 1950 dort zubringen. Nach ihrer Genesung kehrte sie nach (Ost-)Berlin zurück, wo sie seither lebt. Ilse Hoferichter hatte während ihrer Chinazeit immer wieder Notizen gemacht, die ihr als Grundlage für ihre schriftliche Zusammenfassung dienten.  Hans Kochmann wurde 1920 als Kind jüdischer Eltern in Worms geboren. 1939 gelang ihm mit seinen Eltern und den beiden Geschwistern die Flucht nach Shanghai, wo seine Mutter an Krebs starb. Hans heiratete im August 1945 in Shanghai Dorothea Anita Blumenstein (*1926) mit der er seit Ende der 1940er Jahre in New York lebt. Sein Leben in Shanghai beschrieb er mir in einer Reihe von Briefen, die ich mit ihm zwischen 1992 und 1994 wechselte.

Margarete Krüer, geb. Reitzig (1915–2006) schrieb ihre Erinnerungen an ihr Leben in China 1992 nieder. Sie wurde in Beijing als Tochter des Sattlermeisters Otto Alfred Reitzig (1876–1933) und dessen Ehefrau Clara geboren. Die Familie kehrte nach der 1919 erfolgten Repatriierung bereits 1921 wieder nach Beijing zurück, wo der Vater sein Geschäft bis zu seinem Tod 1933 weiterführte. Danach übernahm Clara Reitzig mit Hilfe ihrer Töchter das Geschäft, das allerdings verkleinert werden musste. Frau Krüer war als Aushilfe an verschiedenen deutschen Konsulaten tätig, zuletzt bis zur Repatriierung in Japan. Bis zu ihrem Tode lebte sie in Bremen.

Fritz Kuck (1901–1985) schilderte seine Zeit in China aus der Sicht eines Lehrers der Kaiser-Wilhelm-Schule in Shanghai. Entsprechend betitelte er seine Memoiren „Die Kaiser-Wilhelm-Schule Shanghai, 1927–1938“. Im Sommer 1927 kam der bis dahin in Oldenburg tätige Mittelschullehrer Fritz W. Kuck nach Shanghai und blieb bis 1938. Als erster deutscher Lehrer trat er der Shanghai International Teachers’ Association (SITA) bei, wurde 1937 Vizepräsident dieser Organisation und nach dem Ausscheiden des Präsidenten, Reverent Quick, fungierte Fritz Kuck bis zu seiner Rückreise nach Deutschland 1938 als deren Präsident. Das umfangreiche Archiv des Fritz Kuck ging leider nach dessen Tod verloren, nachdem er sich in seinen letzten Jahren vergeblich bemüht hatte, die Sammlung zu verkaufen, um sich noch einmal eine Reise nach China finanzieren zu können.

Wolfgang Müller (1911–2003), der zwischen 1938 und 1948 in Tianjin als evangelischer Pastor, Religions- und Sportlehrer tätig war, bewahrte in seinem Archiv in Kreuth einige seiner Tagebuchaufzeichnungen, Berichte und schriftlich niedergelegte Erinnerungen auf, die Einblicke vor allem in die Jugendarbeit, die Situation der evangelischen Kirchengemeinde und der deutschen Schule ermöglichen. Er galt als leidenschaftlicher Sportler und Naturliebhaber und engagierte sich stets für die Jugend. Nach seiner Repatriierung versuchte er recht erfolgreich den Kontakt zwischen den ehemaligen „Tianjin-Deutschen“ aufrecht zu erhalten und galt bis zu seinem Tod als Integrationsfigur. Im Archiv Wolfgang Müller lagert u. a. eine Reihe von, häufig nicht namentlich gekennzeichneten, biographischen Aufzeichnungen über einzelne herausragende „China-Deutsche“. Auszüge aus diesen Manuskripten werden in der dreimal jährlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift des von Pastor Müller ins Leben gerufenen „Studienwerk Deutsches Leben in Ostasien“ (StuDeO), abgedruckt.

Fred Siemssen (1888–1950) Chef der Firma Siemssen & Krohn in Shanghai und zeitweise Gemeindevorstand der dortigen deutschen Gemeinde, schrieb seine unveröffentlichten Lebenserinnerungen unter dem Titel „Wie ich das Leben sah und erlebte“ für seine Familie nieder. Diese Autobiographie befindet sich im Privatarchiv seiner Tochter Wera Schönfeld (*1920) in Aumühle bei Hamburg.

Hermann Siemssen (1894–?), ein Onkel von Wera Schönfeld, brachte seine Lebensgeschichte unter dem Titel „Blick über die Gartenmauer“ zu Papier. Auch diese befinden sich im Privatarchiv seiner Nichte. Er verbrachte einen großen Teil seines Lebens als Teehändler in Fuzhou.

Fritz Sommer (1907–1994?) verfasste eine Lebensbeschreibung mit dem Titel „Aus meinem Leben“. Sein Vater, Friedrich Martin Sommer, war 1868 in Bremen geboren, seine Mutter 1882 in Lemgo. Er hatte sie bei einem Heimaturlaub 1903 kennengelernt. 1904 heirateten sie in China, wohin die Norddeutsche Wollkämmerei F. M. Sommer geschickt hatte. Bald wurde er Juniorpartner der Firma Telge & Schröder, dann ging er für die chinesische Regierung in die Mongolei, um Pferde zu züchten, „von denen sechs ein Krupp’sches Geschütz ziehen konnten“, wofür zuvor 20 Ponys nötig waren. Zwar spielten Pferde auch weiterhin eine Rolle für die ganze Familie, doch kehrte er wieder nach Tianjin zurück, wo er zum alleinigen Inhaber der Firma Telge & Schröder avancierte. Eine besondere Freundschaft verband die Familien Sommer und von Hanneken. Constantin von Hanneken (1854–1925) war lange Zeit Vertrauter und Militärberater von Li Hongzhang (1823–1901) gewesen und hatte von der Kaiserin als Anerkennung eine Konzession zum Abbau von Kohle erhalten; den kaufmännischen Bereich seiner Ching-hsing-Mine übertrug er seinem Freund Friedrich Martin Sommer. 1917 wurde die Mine enteignet (die Hälfte bekam er später zurück).

Hans Traut (*1930), Sohn des gleichnamigen deutschen Konsuls, wurde gleich nach seiner Geburt in die Obhut seiner chinesischen Amah gegeben, die ihn gemeinsam mit einem chinesischen Jungen erzogen hat. In seinen autobiographischen Aufzeichnungen „Das Wasser im Kessel“ berichtet er unter anderem über die Beziehung zu seiner Amah und dem Boy, die enger war als die zu seinen Eltern.

Alfred Tritthart, ein österreichischer Wasserbauingenieur, war 1927 nach China gekommen und lebte mit seiner schließlich sechsköpfigen Familie in Tianjin, wo  er eine wechselvolle, zuletzt nervenaufreibende Zeit erlebte, bis der Familie 1948 endlich die Ausreise gelang. Seine in zahlreichen Schulheften vorliegenden handgeschriebenen Tagebuchaufzeichnungen sind in ihrer detaillierten Schilderung des Alltags, der Lebensumstände und deren Veränderungen zwischen 1938 und 1948 kaum zu übertreffen.

Wolfgang Tröger, der 1925 in Shanghai geboren wurde, dort die Kaiser- Wilhelm-Schule besuchte und später in Shanghai arbeitete, schildert in einem unveröffentlichten Manuskript seine Kindheit, Jugend und sein Erwachsenendasein in China bis zu seiner Ausreise im Jahr 1951, die ihn nach Australien führte, wo er heute lebt.

Wilhelm Weis (1907–?) war von 1937 bis zur Schließung der Schule nach dem Krieg Lehrer für die Fächer Deutsch, Latein, Französisch und Sport an der Kaiser- Wilhelm-Schule. Er blieb bis zu seiner Repatriierung 1947 in Shanghai und war gut befreundet mit dem Lehrer und Landesjugendführer Helmut Wiedemann, mit dem er zahlreiche Reisen ins Landesinnere unternahm. Mitte der 1940er Jahre heiratete er eine Deutsche aus Niederländisch-Indien, die mit ihren Kindern 1941 nach Shanghai geflohen war. Er betitelte seine Retrospektive auf die Zeit, die er in China verbrachte, mit „China: Zusammenstoß mit dem Westen“. In weiteren Aufzeichnungen formulierte er, ebenfalls stark autobiographisch gefärbt, seine Gedanken zu China und dessen Verhältnis zu Japan. Über seine Erfahrungen und Analysen verfasste Wilhelm Weis ein Manuskript, das den Alltag jedoch nur in wenigen Teilen durchscheinen lässt.

Paul Wilhelm Wilm (1900–2004) war bereits 1924 nach China gekommen war, um dort seinen Onkel Alfred Eggeling zu besuchen, der in Beijing die Deutsch- Asiatische Bank betreute. Der Diplomlandwirt arbeitete zuerst in einer Molkerei in der Mongolei, anschließend als landwirtschaftlicher Berater für die Deutsche Stickstoff Handelsgesellschaft Krauch & Co (DSH). Er sollte auf dem Land die Vorzüge der chemischen Düngung mit Nitrophoska propagieren und Versuchsreihen anlegen und war viel auf Reisen. 1928 heiratete er Charlotte Cordes (1905–1993), deren Vater, der preußische Konsul Heinrich Cordes (1866– 1927), beim Anschlag auf den deutschen Gesandten von Ketteler schwer verwundet worden war. Charlotte Cordes war bis zu ihrer Heirat als Dolmetscherin bei Oberst Max Bauer, zeitweise auch bei Chiang Kaishek und später als Sekretärin bei der deutsch-chinesischen Fluglinie EURASIA tätig gewesen. Sie und ihre acht Geschwister sprachen, als Kinder einer chinesischen Mutter und eines deutschen Vaters, fließend Chinesisch, Deutsch und Englisch. Bis 1950 lebte Familie Wilm in China, überwiegend in Tianjin und Beijing. Nach dem Krieg bis zur Ausreise 1950 betrieb die Familie eine Milchfarm am Stadtrand Beijings. Paul Wilm erwies sich als eine schier unerschöpfliche und ungeheuer aufschluss-  reiche Informationsquelle. Seine gesamten Lebenserinnerungen aus der Zeit zwischen 1924 und 1949 schrieb Paul Wilm in sieben lange unveröffentlichten Bändchen nieder, die inzwischen, zusammen mit Erinnerungen an die Zeit zwischen 1956 und 1965, bei StuDeO unter dem Titel Damals: Erinnerungen aus China, der Mongolei und dem übrigen fernen Osten, zumindest auszugsweise herausgegeben wurden.

Inhaltsverzeichnis

 

VORWORT

Zum Stand der wissenschaftlichen Forschung
Veröffentlichte autobiographische Aufzeichnungen
Unveröffentlichte autobiographische Aufzeichnungen
Die Interviews von Fritz van Briessen
Eigene Interviews
1. EINLEITUNG
1.1. Deutsch-chinesische wirtschaftliche Beziehungen 1840-1920
1.2. Chits, Compradores, Shroffs und andere sprachliche Besonderheiten
2. SHANGHAI
2.1. Geographie
2.2. Historische Voraussetzungen Für die Entwicklung Shanghais
2.2.1. Voraussetzungen für die Entwicklung des Handels
2.2.2. Die ersten deutschen Firmen in Shanghai
2.2.2.1 Verkehrsmittel
2.2.2.2 Racecourse und Recreation Ground
2.2.3 Anfänge einer deutschen Kirche und Schule
2.2.4 Erste Gründung einer deutschen Gemeinde
2.2.5 Entstehung einer deutschen Hochschule
2.3. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges
2.3,1. Unternehmen
2.3.2 Die politischen Veränderungen nach dem Ersten Weltkrieg
2.4. Die Phase des Wiederaufbaus (1920-1933)
2.4.1. Unternehmen
2.4.1.1 Deutsch-Asiatische Bank
2.4.2. Schule und Alltag
2.4.3. Die Neugründung der Tongji-Universität
2.4.4 Shanghai als Ausgangspunkt innenpolitischer Veränderungen und deren Einfluss auf die internationale Gemeinschaft
2.4.5. Intensivierung deutsch-chinesischer wirtschaftlicher Verbindungen
2.4.6 Die Entdeckung der Bildung als wirtschaftliches und politisches Potential
2.4.7 Der zunehmende Einfluss Japans
2.4.8. Außenseiter der ausländischen Gesellschaft
2.5. Von 1933 bis zum chinesisch-japanischen Krieg 1937
2.5.1. Unternehmen
2.5.2. Schule und Alltag
2.5.3 Die deutsche Gemeinde nach der Machtergreifung Hitlers
2.5.4 Deutschland zwischen Japan und China
2.6. Von 1937 bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa
2.6.1 Unternehmen
2.6.2. Alltag
2.6.3 Außenseiter in der ausländischen Gemeinde
2.6.4. Schule
2.6.5. Politik
2.6.6 Beginn ‚jüdischer" Immigration
2.7. Kriegsbeginn in Europa bis Pearl Harbor
2.7.1 Unternehmungen, Unternehmen und Persönlichkeiten
2.7.2. Politik und Alltag
2.7.3. Schule
2.7.4 Japanische Interventionsversuche im International Settlement
2.7.5. Intensivierung nationalsozialistischer Intervention
2.7.6 Außenseiter in der ausländischen Gemeinde
2.8. Vom Pazifischen Krieg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges
2.8.1 Unternehmen und wirtschaftliche Umbrüche
2.8.2 Alltag und Schule
2.8.3 Wechselwirkungen
2.8.4. Antifaschistische Aktivitäten
2.8.5 Ende des Krieges in Europa und Asien
2.9. Vom Kriegsende bis zur Gründung der Volksrepublik China
2.9.1. Auswirkungen der Kapitulation auf das Alltagsleben
2.9.2. Shanghai-Prozess und Repatriierung
2.9.3 Einschränkung lind Auflösung des Schulbetriebes
2.9.4 Alltag und Aufbruch unter kommunistischer Administration
2.10. Emigrationsort Shanghai
3. TIANJIN
3.1. Geographie
3.2. Historische Voraussetzungen
3.2.1. Politische und wirtschaftliche Einflüsse
3.2.2 Entstehung einer deutschen Schule
3.3. Nach Ende des ersten Weltkrieges
3.3.1. Alltag
3.3.2. Deutsche Schule
3.3.3. Politische und wirtschaftliche Einflüsse
3.4. Die Phase des Wiederaufbaus (1920-1933)
3.4.1 Unternehmen
3.4.2. Alltag
3.4.3. Deutsche Schule
3.4.4 Das Deutsch-Amerikanische Hospital
3.5. Vorabend des chinesisch-japanischen Krieges (1933-1937)
3.5.1. Entwicklung der Lebenshaltungskosten
3.5.2 Deutsche Schule
3.6. Von 1937 bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa
3.6.1 Unternehmen
3.6.2 Ausweitung der wirtschaftlichen und politischen Einflussnahme Japans
3.6.3. Alltag
3.6.4 Deutsche Schule
3.7. Kriegsbeginn in Europa bis Pearl Harbor
3.7.1 Unternehmen
3.7.2. Alltag
3.8. Von Pearl Harbor bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges
3.8.1. Alltag
3.8.2 Deutsche Schule
3.9. Vom Kriegsende bis zur Gründung der Volksrepublik China
4. BEIJING
4.1. Geographie
4.2. Historische Voraussetzungen
4.2.1. Entstehung einer deutschen Schule
4.3. Nach Ende des Ersten Weltkrieges
4.4. Die Phase des Wiederaufbaus (1920-1933)
4.4.1 Unternehmen
4.4.2 Das deutsche Hospital
4.4.3 EURASIA
4.4.4 Kulturelle Verbindungen
4.4.5 Das besondere Kolorit
4.4.6 Deutsche Schule
4.4.7 Politik
4.5. Vorabend des chinesisch-japanischen Krieges (1933-1937)
4.5.1. Politik
4.5.2 Auswirkungen des zunehmenden japanischen Einflusses
4.5.3. Alltag
4.5.4 Deutsche Schule
4.6. Von 1937 bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa
4.6.1. Alltag
4.6.2 Deutsche Schule
4.6.3. Politische Einflüsse
4.7. Kriegsbeginn in Europa bis Pearl Harbor
4.7.1. Politik
4.7.2. Alltag
4.7.3. Deutsche Schule
4.8. Vom Pazifischen Krieg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges
4.8.1. Deutsche Schule
4.8.2 Auswirkungen des Krieges
4.9. Vom Kriegsende bis zur Gründung der Volksrepublik China
5. ZUSAMMENFASSUNG
6. ANHANG
6.1. Shanghai
6.1.1. Tongji-Universität
6.1.2 Finanzen der Kaiser-Wilhelm-Schule zu Shanghai
6.1.3. Kaiser-Wilhelm-Schule zu Schanghai
6.14 Emigranten 1934
6,1.5 Beamtenbezüge 1943
6,1.6 Währung
6.1.7. Lebenshaltung
6.1.8. Index-Zahlen der Lebenshaltungskosten (1937)
6.2. Tianjin
6.2.1. Einfuhrwerte einzelner Warengruppen für die Jahre 1937 und 1938
6.2.2. Deutsche Schule Tientsin
6.2.3. Offizielle Listen über die Entwicklung der Lebenshaltungskosten
6.2.4 Mitgliedernen der Deutschen Handelskammer
6.2.5. Gehalts- und Preisentwicklung 1944-1949 am Beispiel Alfred Tritthart
6.3. Beijing
6,3.1. Vorschüsse an Beamte der Gesandtschaft in Beijing 1922
6.3.2 Deutsche Schule Peking
6.3.3 Aufschlüsselung der Anzahl der Deutschen in China
6.3.4 Reglement über die Organisation des chinesischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten (1927)
6.3.5. Lebenshaltung
6,3.6 Dokumente im Zusammenhang mit der Gründung der Deutschen Gemeinde Peiping (1935)
6.3.7 Antwortschreiben von Vincenz Hundhausen (betr. Deutsche Gemeinde)
6.3.8 Runderlasse des Auswärtigen Amtes (1933)
6.3.9 Bestimmungen und Antragsformular für Travel Permits
6.3.10. Die chinesische Währung

Geschichte Japans

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liew-geschichte-japansChristine Liew

Geschichte Japans

176 Seiten

Stuttgart: Theiss, 2012

ISBN: 978-3-8062-2542-6

Kurzbeschreibung

Erdbeben, Tsunami und atomare Kernschmelze: Katastrophen haben Japan im vergangenen Jahr in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Doch was wissen wir über den Inselstaat?

In ihrem Buch nimmt Christine Liew den Leser mit auf eine Reise durch die japanische Geschichte. Dabei liefert sie einen anschaulichen Überblick über die historischen Entwicklungen, von der frühen Altsteinzeit über die Feudalzeit des späten Mittelalters bis hin in die Moderne. Kritisch analysiert sie darüber hinaus auch die gegenwärtige japanische Gesellschaft: Sie beschreibt die Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland, thematisiert die erfolgreiche Produktion von Unterhaltungselektronik und erläutert die heutigen Folgen der Tsunami-Katastrophe.

Wer siebenmal fällt, steht ein achtes Mal auf

»Da müssen wir durch.« Nach Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe standen die Japaner 2011 inmitten ihrer zerborstenen Häuser und erzählten ruhig von dem anstehenden Neubeginn. Diese Gelassenheit traf im Westen auf Unverständnis. Warum scheinen Japaner so anders zu sein?
Wer die moderne Gesellschaft des Inselreichs verstehen will, muss sich mit ihrer Geschichte auseinandersetzen – dem Wechsel zwischen Stabilität und Umbruch, zwischen Isolation und Offenheit, aber auch mit den Folgen der zahllosen Naturkatastrophen, die das Land seit der Antike immer wieder heimsuchen.
Das Buch vermittelt dem Leser einen fundierten Abriss der Geschichte des Landes. Die Kenntnis über das historische Japan soll ihn zu einem verständigen Zeitzeugen unserer bewegten Gegenwart machen. Ein japanisches Sprichwort besagt: »Nana korobi, ya oki.« Wer siebenmal fällt, steht ein achtes Mal auf. Japans Geschichte wird weitergehen.
(Christine Liew)

Inhalt
Japan - was ist das?
Vorwort
Frühgeschichte
Japaner, woher kommst du?
Jōmon-Periode (10 000 - 300 v. Chr.)
Yayoi-Periode (300 v. Chr. - 300 n. Chr.)
- Geheimnisvolle Himiko - Herrscherin über Yamatai
Altertum
Yamato (ca. 250 - 710 n. Chr.)
Nara (710 - 794)
- Buddhismus in Japan
Heian (794 - 1185)
- Literaten und Erfinder bei Hof
- Der alles entscheidende Schuss des Nasu na Yoichi
Mittelalter
Kamakura (1185 - 1333)
- Wer war die Frau hinter dem Shōgun?
Muromachi (1333-1568)
- Bühne frei für neues Theater
60 Sengoku-Ära und Azuchi Momoyama (1467-1603)
- Familienwappen
Frühe Neuzeit
Edo (1603-1868)
- Reiserouten quer durchs Land
- Bushidō – Die Wege des Kriegers
- Yoshiwara
- Dejima
Neuzeit
Meiji (1868 - 1912) 109 Reformen
Industrialisierung
Außenpolitik
- Deutsche in Japan
Taishō (1912 - 1926)
- Kantō-Erdbeben
Shōwa (1926 - 1989)
- Fliegen mit dem Götterwind-Kamikaze
147 Nachkriegsjahre (1945-1989)
- Olympiade 1964 158
Heisei (1989–heute)
- Ausländische Japaner


Japan 2.0

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Japan 2.0 - Eine Lesetour durch Social Media und andere Welten

197 Seiten

Hamburg: Buske, 2012

ISBN: 978-3-87548-625-4

Inhalt

„Wer sich für Japan interessiert und Japanisch lernt, möchte auch in der Lage sein, dort Internet und Social Web zu nutzen. Mehr noch als in Deutschland wird in Japan mithilfe des Internets gelernt, geforscht und vor allem kommuniziert, es wird gebloggt, gechattet und getwittert. Der dabei verwendete Sprachstil wird gewöhnlich an keiner Schule unterrichtet. 
Das zweisprachige Textbuch ermöglicht nun den Einstieg in diesen Bereich der Kommunikation. Zu Themen wie der Erdbebenkatastrophe und den Reaktorunfall von Fukushima, Uni-Aufnahmeprüfung, Jugendarbeitslosigkeit, Partnersuche u.a.m. gibt es eine kurze informative Einleitung, gefolgt von einem Interview, der Wiedergabe eines Threads oder eines Blogs usw. Es werden nur Originaltexte aus dem Internet verwendet, sie vermitteln die im Netz und auf der Straße herrschende Umgangssprache. Anmerkungen geben Erläuterungen zur Grammatik oder vermitteln Hintergrundwissen.
Zusätzlich beinhaltet das Buch Zeitungsartikel zu unterhaltsamen Themen wie Mode, Manga oder Musik. Bei der Themenauswahl wurde insbesondere darauf geachtet, dass das Vokabular vielfältig ist und die Sätze nicht zu anspruchsvoll formuliert sind.

Vorwort

Briefe schreiben oder kurz mailen? Telefonieren oder lieber chatten, bloggen oder gleich twittern? Diese Fragen stellen sich Japaner kaum noch, sie nutzen vielmehr eifrig die offenen Kommunikationstechniken des Web 2.0. Bei Facebook und Konsorten ist nicht nur die jüngere Generation sozial komplett vernetzt. Über die sozialen Medien wird gelernt, geforscht und vor allem eifrig kommuniziert. Und das in einem Sprachstil, der gewöhnlich an keiner Hochschule unterrichtet wird.
Das vorliegende zweisprachige Buch bietet erstmals im deutschsprachigen Raum einen Einblick in das Japanisch des Web 2.0. Texte aus Chatrooms, Tweets, Blogs und anderen Internetveröffentlichungen handeln vom japanischen Alltag mit Jobsuche, Freizeitvergnügen oder auch dem Erdbeben vom März 2011. Dem Japanisch-Lernenden ermöglichen Original und parallel verlaufende Übersetzung eine selbstständige Erarbeitung dieser neuen Form der Kommunikation. Zahlreiche Erläuterungen erklären grammatikalische und inhaltliche Besonderheiten, umfangreiche Lesehilfen sorgen für einen ungebremsten Lesefluss. Der Leser erfährt hier einen virtuos-spielerischen Umgang mit dem Medium Japanisch, der nicht nur junge Lernende, sondern auch „alte Hasen" Japans fasziniert. Japan ist bereit für neue Kommunikationswege, ist Ihr Japanisch das auch?"
(September 2012, Christine Liew)


Ein Beben - Elf Perspektiven

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1beben11perspektivenStudents of East Asia Marketingmanagement e.V. (StEAM)

Ein Beben - Elf Perspektiven

München: Iudicium, 2012

116 Seiten

ISBN: 978-3-86205-078-9

Vorwort

„Katastrophen verändern Leben. Sie verändern möglicherweise sogar ganze Nationen. Das Erdbeben vom März 2011 in Japan ist so ein Beispiel. Betroffen waren nicht nur normale Menschen, in Deutschland und Japan wurden auch die Prioritäten auf staatlicher Ebene in Frage gestellt. Dieses Buch beinhaltet elf Aufsätze von Menschen, die diese Katastrophe am eigenen Leib erfahren haben. Zu jener Zeit waren sie alle Studenten, die, als Teil ihrer Ausbildung am Ostasieninstitut in Ludwigshafen, ein verpflichtendes Auslandsjahr in Japan absolvierten. Sie berichten von den Vorfällen ohne jede mediale Überzeichnung und Sensationsgier authentisch, persönlich und einzigartig. Einige von ihnen waren direkt vor Ort, beispielsweise in Sendai. Manche waren in der Umgebung von Tokio und Osaka oder andernorts. Man erhält einen Überblick über die damalige Situation in Japan. Zweifellos werden die hier enthaltenen Informationen jene interessieren, die bereits sehr vertraut mit dem Land sind. Jedoch wird es auch Nichtfachleuten leicht zugänglich sein. Sicherlich wird diese Sammlung bei denjenigen auf Interesse stoßen, die auf eine Debatte um Atomenergie bedacht sind und ferner zu einer überfälligen Diskussion über Medienverantwortung und -verlässlichkeit anregen. Die Autoren berichten nicht nur von ihren unterschiedlichen Erfahrungen, sie laden auch zu einer Reflexion darüber ein, wohin es uns führen wird und wie wir dort hingelangen könnten.“ (Peter Wetzler, Univ. of California, Berkeley)

Vorwort
Mathias Obst: Erinnerungen an das Tohoku-Erdbeben
Claudio Segura Schmitz: Wie mich die deutschen Medien enttäuschten
Zhang Chicheng: Das japanische Erdbeben aus meiner Sicht
Bastian Lidzba: Erdbeben im 27. Stock
Dominik Wörns: Warum ich nicht nach Japan zurückkehrte
Kim Siemund: Nächtliche Odyssee nach dem Erdbeben
Christopher Lee Hütte: Aus dem Kreis einer japanischen Gastfamilie
Son Anh Bui: Mein dramatisches Erlebnis in Miyagi
Ulli Stähle: Schwankende Hochhäuser in Tokio
Carsten Linke: Das Beben und die Folgen von Kansai aus erlebt
Christoph Schwinghammer: Urlaub zum falschen Zeitpunkt

Leseprobe

Matthias Obst: Erinnerungen an das Tohoku-Erdbeben

Rezension

„Das Buch bietet eine sehr spannende und berührende Lektüre. Wie haben elf Austauschstudenten, die urplötzlich von jener Urkatastrophe des 11. März 2011 in ihren Semesterferien überrascht wurden, reagiert und jenen Schock überwunden? Sie hatten in fünf japanischen Universitäten, in Akita in Nordjapan, in Takasaki in der Gunma-Präfektur, an der Aoyama Gakuin in Tokyo, in Nagoya und an der Kansai Gaidai Universität nahe Kyoto, studiert. Teilweise befanden sie sich weitab vom Katastrophenzentrum, teils wurden sie urlaubsbedingt in Matsushima mitten im Tsunami-Gebiet getroffen oder strandeten auf der Durchreise auf dem Bahnhof von Chiba. Interessant und bemerkenswert ist, wie beherrscht und umsichtig alle, der japanischen Sprache oft nicht vollständig mächtig, mit der Katastrophe, den Beben, dem Strom- und Netzwerkausfall, dem vorübergehenden Zusammenbruch des Bahnverkehrs und den Versorgungsengpässen umgegangen sind. Vor allem auf Druck ihrer Eltern und auf Anweisung ihrer Hochschule flogen sie nach der Wasserstoffexplosion in Fukushima kurzfristig aus Japan aus, um dann fast alle zwei bis drei Wochen später – oft gegen den Widerstand der besorgten Angehörigen – zu Semesterbeginn in die oft recht leeren Vorlesungssäle für Austauschstudenten zurückzukehren.

Oft wurden jene Ausreisen mit sehr schlechtem Gewissen angetreten, ließ man doch japanische Freunde, Kommilitonen, Gastfamilien und Freundinnen zurück. Wer ganz schlecht in diesen Berichten wegkommt, sind die deutschen Medien mit ihrer hysterischen Panikmache, die den besorgten Angehörigen in der Heimat den Eindruck vermittelten, ganz Japan sei verstrahlt und unbewohnbar geworden oder jene Politiker, die ihre schmutzige politische Suppe mit der Dreifachkatastrophe kochen wollten – wobei sich, wie richtig beobachtet wurde, das deutsche Mitgefühl mit den Tausenden Tsunami-Opfern durchaus in Grenzen hielt. Zu den Tartarenmeldungen zählt die Information, ganz Sendai sei zerstört worden oder jener amerikanische Sender, der die Diskothek „Nuclear Plant“ im Herzen Tokyos in eine Karte der japanischen AKWs aufnahm. Viel mehr waren die Medien hauptsächlich am apokalyptischen Ausmalen der „Tschernobyl Katastrophe“ interessiert. Auch die deutsche Botschaft in Tokyo, die, nachdem sie am Notfalltelefon zunächst zum Bleiben aufgefordert hatte und einige Tage später nach Osaka evakuiert wurde, bekommt in diesen Berichten für ihre Tipps, die Nachrichten in Rundfunk und Fernsehen zu verfolgen und der undifferenzierten Empfehlung Jodtabletten einzunehmen, keine besonders guten Noten. Auch beim Ausfliegen gab es keine  Hilfe. Im Wesentlichen blieben diese jungen Leute in der Stunde der Not sich selbst überlassen, mussten sich angesichts der verqueren Nachrichtenlage, der Abwiegelung der japanischen Behörden und der Panikmache der deutschen und amerikanischen Medien selbst einen Reim machen und angemessen reagieren. Am spannendsten ist sicher der Bericht eines Pärchens, das in Matsushima an der Sanriku-Küste urlaubte. Man war gerade dabei, sich Schiffstickets am Hafen zu kaufen, als das Erdbeben gefolgt von der Tsunami-Warnung eintritt. ...

Wer in diesen Berichten am besten wegkommt, ist die japanische Bevölkerung. Es ist ganz unglaublich, wie hier unisono das hohe Lied auf die Disziplin, den Stoizismus, das Gemeinschaftserlebnis der zusammengewürfelten Notgemeinschaften und die spontane Hilfsbereitschaft der Japaner angestimmt wird. …
Erfreulich ist auch für den Leser zu erfahren, dass eine Generation, der oft nachgesagt wird, sie sei angesichts der Verführungen des Internets kaum noch des Lesens und Schreibens mächtig, doch eine sehr lesbare und stilistisch meist anspruchsvolle Prosa geliefert hat. Alles in allem: Ein sehr schönes und nachdenklich machendes Buch. “

Dr. Albrecht Rothacher (EU-Diplomat, Osteuropa- und Ostasienspezialist): Buchvorstellung II

Veröffentlichungen von Mitarbeitern

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Die folgenden Publikationen wurden von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Ostasieninstituts verfasst. Es sind dies (in umgekehrter chronologischer Reihenfolge):

 Die-Provinz-Fujian Ethics

Quanzhou-Zhongwenban

 Englert: Die Provinz Fujian in der VR China

Rövekamp: Ethics in Science and Society
 
Englert: 走近泉州 Liew: Kyūshū
Daisuki II
   

1beben11perspektiven

liew-japanisch-2-0

liew-geschichte-japans

deutscheinchina1920bis1950

 StEAM: Ein Beben -
Elf Perspektiven
Liew: Japan 2.0 Liew: Geschichte
Japans

Schmitt-Englert: Deutsche in China
1920-1950

englert-quanzhou

rudolph_2010_2

liew-japan

liew-reisegast-in-korea

Englert:   Quanzhou  Rudolph: China - Politik, Wirtschaft und Gesellschaft  Liew:  Japan Liew: Reisegast
in Korea
  

liew-schattenlaufer

funatsu_2008_2

liew-kyushu

liew-tohoku

Liew: Schattenläufer
und Perlenmädchen
  Funatsu-Böhler: Wortschatztraining Japanisch
 Liew: Kyūshū
Daisuki I
 
Liew: Tōhoku
Daisuki I
 

funatsu_2007_2

vermeer_2007_2

vermeer_2002_2

wetzler_2006_2

 Funatsu-Böhler: Grammatik Japanisch    Vermeer: Praxishandbuch Indien  Vermeer: China.de Wetzler: ゆがめられた
昭和天皇像
kontrastive-analyse  Grundfragen-und-Organisation  
Adachi-Bähr: Kontrastive Analyse von Gliederungsprinzipien Darimont: Grundfragen und Organisation der Sozialversicherung in China und Deutschland Darimont: Sozialversicherungsrecht der V. R. China  

isomura_2005

rudolph_2005_2

wetzler_2002_2

roevekamp_1999_2

Isomura:  ドイツ語
かんたん
Rudolph: Wenn China über die Welt kommt... Wetzler:  昭和天皇
と戦争
Rövekamp: Die Struktur der Chemieindustrie in Japan  

vermeer_1999_2

wetzler_1998_2

englert_1985_2  

englert_1980_2

Vermeer: Langenscheidts Sprachführer, Chinesisch  Wetzler: Hirohito
and War
   
  Englert: Shanghai Englert:   100 x China   

 

Zeitschriftenartikel

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